Kokosöl als Futterzusatz
Kokosöl für Tiere Studien Verwendung von Kokosöl

Kokosöl als Futterzusatz beim alternden Hund

Kokosöl als Futterzusatz für euren alten Hund

Wusstet ihr schon, dass nicht nur Menschen von Demenzerkrankungen wie z.B. Alzheimer betroffen sein können? Wenn ihr altert, ändert sich euer Körper und auch der Geist – das ist beim Tier nicht anders. Ebenso wie ihr, können auch eure Hunde unter typischen Altersbeschwerden leiden. Kraft, Energie und Hirnleistung schwinden mit zunehmendem Alter und machen das Leben beschwerlich. Man kann den Alterungsprozess beim Menschen und auch beim Tier mit Hilfe von Kokosöl als Futterzusatz bzw. als Nahrungszusatz verlangsamen.

Kokosöl als NahrungszusatzMCT-Fette aus Kokosöl erhöhen die Mitochondrial-Funktion

Mittels einer wissenschaftlichen Studie hat man festgestellt, dass durch die Gabe von mittelkettigen Fettsäuren auch beim Hund die Mitochondrial-Funktion drastisch verbessert werden kann. Die MCTs (Medium Chain Triglyceride) können im Organismus zügig in Ketone umgewandelt werden. So stehen sie schnell als wertvolle Energiequelle für das Gehirn zur Verfügung. Die Neuronen erhalten eine alternative Energie, wenn der Glukose-Metabolismus nicht mehr richtig funktioniert.

Alternden Hunden hat man in der Studie, über einen Zeitraum von zwei Monaten, eine tägliche Dosis von zwei Gramm Kokosöl je Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Während dieser Phase wurden mitochondriale und oxidative Änderungen an den Front- und Parietallappen beobachtet. Die Hunde, welche Kokosöl als Futterzusatz erhalten hatten, hatten im Gegensatz zu ihren altergleichen Vertretern eine drastisch verbesserte Mitochondrial-Funktion. Dies konnte was man aufgrund einer aktiveren Zellatmung feststellen. Vor allem im Parietallappen war diese Wirkung zu beobachten.

Kokosöl als täglicher ZusatzZusammenfassung der Studienergebnisse

Fasst man die Ergebnisse der Studie zusammen, weisen sie darauf hin, dass die Einnahme der mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl den Energiemetabolismus bei eurem Hund verbessert. Oxidativer Zellstress wird verringert. Zudem wird ein Protein aktiviert, welches Plaque-Ablagerungen im Gehirn eures Tieres abbauen kann – übrigens auch beim Menschen. Die Gabe von Kokosöl als Futterzusatz bei eurem Hund ist auch schon bei jüngeren Tieren präventiv sinnvoll. Wenn ihr auch nur einen Teelöffel voll Kokosöl täglich unter das Futter mischt, könnt ihr die Vitalität und Leistungsfähigkeit eures Tieres erhalten und steigern.

Immunkraft beim Hund stärken mit Kokosöl

Wenn euer Hund oft krank ist, könnt ihr ihm mit Kokosöl für Tiere helfen. Mit den wertvollen Inhaltsstoffe des Kokosöls stärkt ihr das Immunsystem. Das macht euren Vierbeiner widerstandsfähiger gegen Viren-, Bakterien- und Pilzinfektionen. Viele Hundehalter berichten sogar von einer zusätzlichen Wirkung gegen Würmer. Ebenso soll das Öl Parasiten wie Zecken, Kriebelmücken und Sandflöhe von ihrem Biss abhalten. Selbst Tierärzte empfehlen Kokosöl für Tiere. Ihr könnt das Öl einfach unter das Futter mischen, manche Fellnasen schlecken es aber auch gerne von den Fingern ab. Ihr solltet ausprobieren, wie es euer Liebling am liebsten mag.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18582445

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

2 Kommentare

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  • Hallo Falea,
    eine wunderbare Seite .Ich nutze Kokosöl schon seit vielen Jahren auch für meinen Kater.Jetzt suche ich ein gutes Rezept gegen Zecken.
    Ich möchte ätherische Öle mit Kokosöl mischen.Vielleicht ķönntest du mir ein paar gute Tips geben.
    Liebe Grüße Sonja

    • Hallo Sonja,
      schön, dass du auch so begeistert bist von Kokosöl.
      Es gibt einige ätherische Öle, die dafür eventuell in Frage kämen.
      Zecken mögen zum Beispiel den Duft von Zitroneneukalyptus, Wacholder und Rosmarin nicht. Auch Geranien-Öl und Lavendel wirken abschreckend.
      ABER: Auch viele Katzen mögen diese ätherischen Öle nicht, manche reagieren sogar allergisch darauf.
      Du solltest gut abwägen, ob du dem Kokosöl unbedingt noch etwas beimischen musst. Ich selbst finde, dass der Schutz mit reinem Kokosnussöl vollkommen ausreichend ist, wenn man das Katzen- bzw. Hundefell zwei-drei Mal in der Woche damit behandelt.
      Ich wäre da sehr vorsichtig.

      Lieben Gruß
      Falea