Die gesundheitliche Wirkung von Kokosöl
Die positive Wirkung von Kokosöl auf den menschlichen Organismus wurde inzwischen in vielen umfangreichen wissenschaftlichen Studien getestet und bestätigt. Selbstverständlich sollte stets auf eine gute Qualität des Öls achten. Es sollte nativ, kaltgepresst und bestenfalls rohköstlich sein. Seit ewigen Zeiten ernähren sich viele Naturvölker von dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss und profitieren von ihrem besonderen Nährstoff-Profil. Die Kernfrucht gehört, besonders wegen ihrer gesundheitlichen Vorzüge, in tropischen Gebieten zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln.
Insbesondere das Öl der Kokosnuss gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Beachtung. Es gibt viele überzeugende Argumente dafür, Kokosöl in die tägliche Ernährung einzubinden.
Wirkung von Kokosöl auf Geist und Körper
In vielerlei Hinsicht wirkt sich die Einnahme und auch die äußerliche Anwendung von Kokosöl auf unsere Gesundheit, Schönheit und unser Wohlbefinden aus. Deshalb wird es in vielen Berichten und Büchern gerne als “Wundermittel” bezeichnet. Dieser Begriff ist nicht einmal sehr weit hergeholt und findet auch in den neuesten Forschungsstudien immer wieder Bestätigung.
Sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet, führt es unserem Körper wichtige Zellnährstoffe zu, die uns gesund und vital halten. Deshalb sollte Kokosöl als Nahrungsmittel und Körperpflegemittel in jedem gesundheitsbewussten Haushalt zu finden sein.
Kokosöl und die enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren
Ein hochwertiges Kokosöl hat, im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzenfetten oder tierischen Fetten, eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorzügen. Ausschlaggebend hierfür ist, dass natives Kokosöl aus biologischem Anbau meist zu mehr als 90% aus gesättigten Fetten besteht.
Den größten Anteil davon nehmen die mittelkettigen Fettsäuren ein, sogenannte MCT-Fette (medium chain triglycerides = Triglyzeride die mittelkettige Fettsäuren enthalten), die im Kokosöl hauptsächlich als Laurinsäure vorkommen und auf die man viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit zurückführen kann.
Außerdem sind in Kokosöl neben der Laurinsäure auch die sogenannte Caprinsäure und Caprylsäure enthalten, die eine antibakterielle Wirkung haben und die Aufnahme von Mineralstoffen und fettlöslichen Vitaminen in die Zellen begünstigen.
MCT-Fette benötigen weder Gallensäure noch fettspaltende Enzyme der Bauchspeicheldrüse. Um während des Verdauungsvorgangs aufgespalten zu werden, können sie direkt in der Leber verarbeitet werden. Dort werden die MCTs zu Ketonkörpern umgewandelt, die von den Zellen widerum direkt in Adenosintriphosphat (kurz ATP) gewandelt werden können. Jeder in den Zellen ablaufende Vorgang benötigt ein ausreichendes Maß an Energie, welche der Zelle durch das ATP-Molekül direkt zur Verfügung steht.
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