Was ist drin in Kokosöl?
Die wertvollen Kokosöl Inhaltsstoffe
Hier erkläre ich euch die große Reihe der gesundheitsfördernden Kokosöl Inhaltsstoffe. Als erstes sei hier die Laurinsäure (Dodecansäure) genannt, bei der es sich um die Hauptfettsäure im Fettanteil der tropischen Frucht, der Kokosnuss, handelt. Diese ist in gesundheitlicher Sicht besonders wertvoll gegen Bakterien und Viren. Zusätzlich stärkt es das Immunsystem des Körpers. Auch in Muttermilch ist Laurinsäure in gewissem Maße enthalten.
Bei Laurinsäure, auch Dodecansäure genannt, handelt es sich um eine gesättigte Fettsäure, die chemisch besonders stabil ist und die man, ohne eine Oxidation hervorzurufen, sehr hoch erhitzen kann. Es bilden sich dabei keine Transfettsäuren wie bei vielen anderen Ölen und Fetten. Weitere wichtige Inhaltsstoffe im Kokosöl sind die Caprylsäure und die Caprinsäure.
Bereits seit den 60er Jahren erforschen Wissenschaftler die positiven Eigenschaften der Laurinsäure (Dodecansäure). Mittlerweile wurde wissenschaftlich bestätigt, dass die Fettsäure über eine antimikrobielle Wirkung verfügt.
Fettsäuren in Kokosöl
Fettsäuren | Anteil in % |
---|---|
Laurinsäure: | 44 – 52 % |
Caprylsäure: | 5 – 9 % |
Caprinsäure: | 6 – 10 % |
Palminsäure: | 8 – 11 % |
Stearinsäure: | 1 – 3 % |
Myristinsäure: | 13 – 19 % |
Einfach ungesättigte Fettsäuren: | 5 – 8 % |
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: | 0 – 1 % |
Weitere Nährstoffe und Fettsäuren in Kokosöl
Hier seht Ihr weitere im Kokosöl enthaltenen Nährstoffe und Fettsäuren für euren Körper:
Mittelkettige Fettsäuren in Kokosöl
Mittelkettige Fettsäuren sind in der Lage, die Lipidmembran der Viren zu unterbrechen, das Innere freizulegen und sie damit zu zerstören. Genau aus diesem Grund ist auch Muttermilch so wichtig für die Immunabwehr von Säuglingen, denn die Wirkung gegen Viren, Pilze, Mikroben und Bakterien kommt auch ihnen beim Stillen zugute.
Frauen, die während der Schwangerschaft ein hochwertiges Kokosöl zu sich nehmen, erhöhen den Laurinsäuregehalt der Muttermilch, denn die Fettsäure reichert sich nach und nach in der Muttermilch an. Die mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl kann man durchaus als natürliches Antibiotikum bezeichnen und sie werden vom Körper sofort aufgenommen, in die Zellen transportiert und in Energie umgewandelt.
Kokosöl Inhaltsstoffe
Bei den in Bio-Kokosöl enthaltenen Mineralstoffen dominieren vor allem Magnesium, Calcium, Kalium und Phosphor. An essentiellen Spurenelementen finden sich in dem hochwertigen Öl zum größten Teil Eisen, Zink, Mangan und Kupfer. Kokosöl ist also ein guter Lieferant, denn es sind viele wichtige Mineralstoffe enthalten, die für ein gesundes Wachstum und für die allgemeine Gesundheit unabdingbar sind.
Lebensnotwendige Vitamine und Aminosäuren
Kokosöl hat neben den vielen Mineralien und Spurenelementen auch noch einiges an Vitaminen zu bieten, denn es enthält sämtliche B-Vitamine, Vitamin E und die lebensnotwendigen Aminosäuren Tryptophan, Threonin, Lysin, Phenylalanin, Methionin, Valin, Leucin sowie Isoleucin. Dies sind Aminosäuren, die vom menschlichen Organismus nicht aus elementaren Bestandteilen aufgebaut werden können. Sind sie nicht Bestandteil eurer Ernährung, kann euer Organismus nicht dauerhaft überleben.
Leucin, Isoleucin und Valin kommen vorwiegend in proteinhaltiger Nahrung vor. Gerade von Ausdauer- und Kraftsportlern werden sie gerne als Nahrungsergänzung eingenommen. Mit der Verwendung und Einnahme von Bio-Kokosöl könnt ihr auf eine zusätzliche Zufuhr von Aminosäuren verzichten, denn das Öl hält alles parat.
Hallo Falea, ich schreibe gerade einen Text über Kokosöl, in welchem ich hoffe, den Widerspruch aufzulösen, den es derzeit im Internet gibt. Im Augenblick ziehe ich aus Deinem Text die Inhaltsstoffe von Kokosöl heraus und wäre Dir dankbar, wenn Du die Quellen angeben könntest, aus denen diese Angaben stammen.
Ich melde mich sofort, wenn in Kürze mein Text fertig sein wird.
(Heute heißt es Palmitinsäure, die Bezeichnung Palminsäure ist aus dem 19. Jh.)
Viele Grüße Joachim Felix
Hallo Joachim,
die Inhaltsstoffe hatte ich vor längerer Zeit von Produktspezifikationen entnommen, die mir zwei Kokosöl-Hersteller freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. Leider sind diese Dateien auf meinem alten Laptop gespeichert, bei dem die Festplatte einen Schaden hat und der sich nicht mehr hochfahren lässt. 🙁
Ich kann nicht mal sagen, von welchen Herstellern genau sie waren, denn ich hatte einige angeschrieben und lediglich zwei Rückmeldungen erhalten.
Aber ich kann dir den Tipp geben, einfach mal eine Rundmail an mehrere Firmen zu schicken. Irgendeine davon wird sich sicher auch bei dir zurück melden.
Danke für den Hinweis mit der Palmitinsäure – ich hatte die Schreibweise “Palminsäure” den mir vorliegenden Datenblättern entnommen.
Viele Grüße und viel Erfolg mit deinem Beitrag
Falea
https://www.kokosoel.com/wissen/kokosoel-lexikon/gesaettigte-fettsaeuren-in-kokosoel/ ich bin eher dafür
Laut youtube.com/watch?v=Mnc_aoN7lMM soll Kokosöl 92% gesättigte fettsäuren enthalten, womit es zu einem GIFT wird.
Was ist davon zu halten?
Hallo Julio,
letzten Endes kann ich nur Recherche empfehlen.
Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen und danach selbst entscheiden.
Ich habe mich FÜR Kokosöl entschieden (trotz etlicher Negativmeldungen, die immer mal wieder das WorldWideWeb erobern) und fahre seit vielen Jahren sehr gut damit.
Lieben Gruß
Falea
Hallo Julio,
hier mal meine Meinung dazu: https://www.youtube.com/watch?v=XQG0cty1gk4&feature=youtu.be
Er bringt es gut auf den Punkt, was ich von dem Beitrag von Frau Professor halte.
Lieben Gruß
Falea