Kokosöl aus Thailand – Koh Samui – Insel der Kokosnüsse
Kokosöl aus Thailand – Die größte Kokos-Plantage Thailands findet man zweifelsohne auf der Insel (Koh) Samui. Etwa zwei Mio. der Kokosfrüchte erntet man auf dieser paradiesischen Insel monatlich und verarbeitet sie direkt zu Kokosprodukten weiter. Neben dem ständig wachsenden Touristenstrom ist die Kokosnuss auf der Insel Samui nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle. Ungefähr 6000 Familien auf Koh Samui leben vom Kokosnussexport.
Aus der thailändischen Küche kann man sich die Kokosnuss nicht mehr wegdenken. Im Thai-Curry ist die Frucht mit den gesunden Inhaltsstoffen ein besonders wichtiger Teil. Auch als „Medikament“ spielt die Kokosfrucht bei den Einheimischen eine bedeutende Rolle. Sie mischen Kokosöl mit Kräutern und geben die Paste auf Wunden oder reiben ihren Körper und Haare damit ein.
Eine Inschrift im ältesten Tempel von Bangkok, dem Wat Pho, besagt, dass Kokosöl als Allheilmittel gelte. Es könne alles heilen, den Verlust des Gedächtnisses ebenso wie Zahnschmerzen.
Die Kokosnüsse auf Koh Samui gelten als die besten Thailands. In Thailand werden für die Ernte der reifen Kokosnüsse zum Großteil gezüchtete Makaken Affen eingesetzt. Die Tiere klettern in Windeseile in schwindelnde Höhen und drehen die reifen Früchte ab, um sie dann zu Boden fallen zu lassen. Jeder dieser Affen kann täglich zwischen siebenhundert und eintausend Kokosnüsse pflücken. Noch grüne, junge Kokosnüsse, die reichlich Kokoswasser und noch weiches Fruchtfleisch enthalten, ernten die Einheimischen selbst, da sie noch zu fest an der Palme verwachsen sind. Hierzu verwenden die Palmkletterern lange Stöcke, an deren Ende sich ein scharfes Messer befestigt ist.
Die Kokosnüsse sammeln die Kokosbauern ein schichten sie auf riesige Haufen auf, um sie anschließend zur Verarbeitung aufs Festland zu verschiffen.
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