Kokosöl – Anbaugebiete von Kokosnüssen
Die Anbaugebiete der Kokosnuss liegen meist zwischen 15° südlicher und 15° nördlicher Breite. So findet man die besten Kokosplantagen in tropischen Regionen mit einer Jahres-Durchschnittstemperatur von ca. 27°C. Die Kokospalme benötigt für ein gesundes Wachstum ausreichend Sonne, warme Temperaturen und reichlich Niederschläge. Im Folgenden erhaltet Ihr Informationen zum Kokosöl – Anbaugebiete von Kokosnüssen.
Die wichtigsten Anbaugebiete von Bio-Kokosnüssen:
Philippinen – 100ProBio, Coconuc, Guru Kokosöl, Bio Planète, Kulau
Sri Lanka – Rapunzel, Morgenland, Lien Ying, Manako
Nur wenn all diese Faktoren aufeinander treffen, ist mit einer erfolgreichen Kokosnussernte zu rechnen. Aus diesem Grund stammen die Kokosnüsse für hochwertiges Bio-Kokosöl ausnahmslos aus ganzjährig feuchtwarmen Gebieten.
Kokosnusspalmen sind besonders empfindlich gegen Kälte, vertragen keine Temperaturen unter 20°C und benötigen stets reichlich Wasser.
Dies ist der Grund, weshalb die Kernfrucht besonders gut in Küstenregionen und an Flussläufen gedeiht. Die Struktur des Bodens muss so beschaffen sein, dass ein ausreichender Wasser- und Lufthaushalt gewährleistet ist. Aus diesem Grund werden in Bio-Plantagen hauptsächlich die organischen Produktions-Abfälle, wie beispielsweise abgefallene Palmblätter und Kokosfasern der geschälten Frucht, als Dünger verwendet. Diese lockern den Boden auf, dienen gleichzeitig als natürliches Düngemittel und sorgen für eine ausreichende Durchfeuchtung des Erdreichs.
Die Bio-Kokosnussplantagen werden in den meisten Fällen von Kleinbauern und deren Familien betreut. In Mischkulturen stehen die Kokospalmen zwischen Bananenstauden, Ananas, Kaffee oder auch Pfeffer. Auf künstliche Düngemittel und Chemie wird komplett verzichtet. Unter dem Strich schont man bei dem Verzicht auf Chemie nicht nur die Kokospalmen, sondern auch die Umwelt.
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