Kann man mit Kokosöl Schuppenflechte behandeln?
In vielen Foren und auf zahlreichen Internetplattformen kann man nachlesen, dass man mit Kokosöl Schuppenflechte und die dadurch hervorgerufenen Symptome lindern kann. Wenn ihr ausgiebig recherchiert, findet ihr eine ganze Menge positiver Erfahrungsberichte. Natives Kokosnussöl wirkt sich positiv auf das Hautbild aus und dämmt den teils starken Juckreiz, der mit einer Psoriasis einhergeht, ein. Bisher lässt sich eine Schuppenflechte nicht heilen, aber man kann sie ganz gut therapieren. Biologisches und naturbelassenes Kokosöl unterstützt euch dabei! Auch bei vielen anderen Hauterkrankungen und Hautveränderungen.
Was ist eigentlich Schuppenflechte (Psoriasis)?
Die Schuppenflechte ist eine Hauterkrankung, die in den meisten Fällen in Schüben verläuft, welche durch unterschiedlichste Auslöser hervorgerufen werden.
Oft sind es äußere Einflüsse, die einen Schub provozieren, er kann aber durchaus auch von innen ausgelöst werden. Auch wenn es sich in erster Linie um eine Krankheit der Haut handelt, können viele weitere Organe betroffen sein. Die Systemerkrankung befällt manchmal auch die Augen, Gelenke und Bänder, sie kann sogar euer Gefäßsystem und das Herz in Mitleidenschaft ziehen. Deshalb sollte eine Therapie immer medizinisch betreut werden. Wusstet ihr, dass eine Psoriasis unter gewissen Umständen auch zu Diabetes oder Schlaganfällen führen kann?
Bisher ist nicht komplett geklärt, wie genau die Krankheit entsteht. Es wird vermutet, dass der Ausbruch immer mit mehreren Faktoren zusammenhängt, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt und eine erbliche Veranlagung eine Rolle spielt. Hat man diese genetische Veranlagung und es kommen verschiedene Faktoren hinzu, kommt die Schuppenflechte zum Ausbruch.
So äußert sich eine Schuppenflechte
Eine Schuppenflechte ist nicht ansteckend und macht sich durch gerötete, schuppende Hautstellen bemerkbar, die oft an den Gelenken (Knie, Ellenbogen, Fußgelenke), an den Handflächen oder Fußsohlen auftreten. Die Haut ist an diesen Stellen verdickt und von silbrig glänzenden Schuppen überzogen. Besonders häufig ist die Kopfhaut betroffen. Die Herde treten manchmal punktförmig auf, können aber durchaus auch die Größe eines Handtellers erreichen. Am Kopf breitet sich die Flechte meist vom Haaransatz her – im Nacken, im Ohrbereich, an den Schläfen und/oder an der Stirn – über die Kopfhaut aus. Betroffene Bereiche sind von einer weißlichen Schicht aus Schuppen befallen und die Stellen jucken.
Die Schuppenflechte verläuft in den meisten Fällen chronisch und äußert sich in mehr oder weniger heftigen Schüben. Auslöser für diese Schübe können bei der vererbten Veranlagung Stress und psychische Probleme, Hormonschwankungen, Infektionen, Verletzungen oder auch Medikamente, die Verwendung gewisser Lebens- und Genussmittel (Alkohol, Nikotin, Allergene) sein. Ebenso kann ein Klimawechsel (auch der Wechsel der Jahreszeiten) ausschlaggebend für einen Schub sein.
Mit Kokosöl Schuppenflechte und die Symptome lindern
Generell solltet ihr ein Kratzen an den betroffenen Stellen vermeiden. Dadurch kann nämlich die Haut verletzt und ein erneuter Schub hervorgerufen werden. Zudem können Erreger in kleinste Wunden eintreten und Infektionen hervorrufen, die wiederum Schübe auslösen können. Der Arzt verschreibt in der Regel Cortison-Präparate – diese bringen aber nicht immer den erwünschten Erfolg. Es gibt aber eine Alternative, die ihr unbedingt probieren solltet. Mit Kokosöl, sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet, könnt ihr euch Linderung verschaffen.
Den starken Juckreiz könnt ihr mit natürlichem Kokosöl wunderbar lindern. Es enthält wertvolle Inhaltsstoffe und vor allem Lipide, die der Haut Feuchtigkeit verleihen. Zudem wirkt Kokosöl antibakteriell, antifungal und antiviral, was Entzündungen besser abklingen lässt. Tragt einfach mehrmals täglich eine kleine Menge natives Bio Kokosöl mit angefeuchteten Fingerspitzen auf die betroffenen Stellen auf und lasst es einziehen. Bei großflächigen Hautarealen ist es sinnvoll, wenn ihr das Kokosöl direkt nach dem Duschen von unten nach oben in die noch feuchte Haut einmassiert. Auf dem Kopf könnt ihr das Öl wie eine Haarkur verwenden. Auf das feuchte Haar auftragen, einmassieren, einwirken lassen und mit einem mildem Shampoo auswaschen. Wenn die Flechte noch nicht allzu stark ausgebildet ist, kann Kokosöl sogar dabei helfen, die Schuppen von der Haut zu entfernen. Das gelingt leider nicht in jedem Fall, einen Versuch ist es aber wert.
Wenn ihr Kokosöl über die Nahrung einnehmt, kann das euer Immunsystem und die Darmflora schützen und damit einige Faktoren, die einen Psoriasis-Schub auslösen können, abschalten. Das Öl lässt sich hervorragend mit vielen Speisen und Getränken kombinieren, ihr könnt es aber auch pur einnehmen. Nehmt ein bis zwei Teelöffel täglich und schützt euch von innen heraus. So könnt ihr mit Kokosöl Schuppenflechte entgegen wirken und unnötig starke Schübe verhindern.
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