Mit Kokosöl Schnupfen bekämpfen
Allergien, Erkältung, Grippe – Ein Schnupfen kann verschiedene Ursachen haben, verläuft aber meist mit den gleichen Symptomen. Die Nase juckt und läuft oder ist verstopft, die Schleimhäute schwellen an, man muss ständig niesen, kann schlecht atmen und bekommt oft einen Druck auf die Nasennebenhöhlen, die Augenregion und den Kopf.
Als Folge des häufigen Putzens und Niesens wird die feine Haut in und um die Nase trocken, spröde und wund. Manchmal platzen durch die Niesattacken und das permanente Schnäuzen sogar kleine Äderchen in der Nase und sie fängt an zu bluten.
Wie kann man mit Kokosöl Schnupfen vorbeugen?
Kokosöl enthält zahlreiche Fettsäuren, die unser Immunsystem schützen und aufbauen können. Vor allem sind es die Caprylsäure und die Laurinsäure, die diese Funktion übernehmen. Schon die tägliche Einnahme von einem Esslöffel Kokosöl kann unsere körpereigene Abwehrfunktion positiv beeinflussen, denn die enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren stärken die Schleimhaut des Darms und damit die unspezifische Immunabwehr unseres Körpers. Durch seine antibakterielle und antivirale Wirkung bekämpft das Kokosöl vorhandene Viren und Bakterien. Auf diese Weise kann man einer Erkältung vorbeugen, man wird bei einem bereits vorhandenen Infekt schneller wieder gesund und die Schnupfensymptome werden gelindert.
Will man das Kokosöl nicht pur einnehmen, lässt es sich auch wunderbar in den täglichen Ernährungsplan einbauen. Man mischt es in Smoothies, unter Müsli, in Joghurt, an Salatsoßen oder in Getränke und kann es natürlich auch hervorragend zum Braten und Backen oder als Brotaufstrich verwenden.
Auf diese Weise pusht man das Immunsystem auf aromatische und besonders bekömmliche Weise. Der besondere Vorteil bei der Einnahme von Kokosöl ist, dass hierdurch auch die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen aus anderen Lebensmitteln unterstützt wird. Geben Sie doch z.B. einfach einmal einen Klecks Kokosöl auf das frisch gedünstete Gemüse oder mischen Sie es unter den frisch zubereiteten Obstsalat. So genussvoll kann man mit Kokosöl Schnupfen vorbeugen.
Mit Kokosöl Schnupfensymptome lindern
Wunde und raue Haut um die Nase mit Kokosöl pflegen
Durch die ständige Reibung mit Taschentüchern und Tissues wird die Haut rund um die Nase sehr schnell wund und rau. In
handelsüblichen Hautcremes sind aber meist Parfüm und andere chemische Inhaltsstoffe enthalten, die unsere Haut noch zusätzlich strapazieren, austrocknen und beim Auftragen ein Brennen verursachen können. Auf diese sollte man besser verzichten, um die schnupfengestresste Haut nicht noch mehr in Mitleidenschaft zu ziehen.
Mit der Kokosöl-Pflege können die gereizten Hautareale schnell wieder abheilen. Das Öl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und hilft, die Enzündungen abklingen zu lassen. Geben Sie mehrmals täglich ein klein wenig Kokosöl auf die geschädigte Haut und lassen sie es gut einziehen.
Kokosöl gegen trockene Nasenschleimhäute
Dass unsere Nase manchmal läuft, ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers. Bei kühler Atemluft im Herbst oder Winter melden kleinste Sensorzellen in unserer Nase einen Impuls an das Gehirn und weisen auf die niedrige Temperatur hin. Daraufhin wird vermehrt warmes Blut in das feine Adersystem der Nasenschleimhäute gepumpt, sie schwellen an und erwärmen die eingeatmete Luft, um die Luftröhre, die Lunge und die Bronchien vor eiskalter Atemluft zu schützen. Zudem wird die Sekretbildung angeregt, um kleinste Schmutzpartikel und eindringende Krankheitserreger direkt abtransportieren zu können und um die Nasenschleimhäute feucht zu halten. Auf diese Weise können sich krankheitsverursachende Viren und Bakterien nämlich nur erschwert daran anheften.
Im Normalfall fließt das Nasensekret im Inneren der Nase ab, ist die Schleimhaut aber stark geschwollen, trieft unsere Nase. Eine laufende Nase ist also keineswegs immer ein Zeichen für eine Erkrankung, sondern zeigt uns, dass unser Immunsystem am arbeiten ist.
Um die Schnupfnase ein wenig einzudämmen, lassen sich die Schleimhäute an den Naseninnenwänden auch ganz gut mit Kokosöl befeuchten. Die enthaltene Caprinsäure geht gegen bekterielle und virale Eindringlinge vor und es wird automatisch weniger Sekret gebildet. Reiben Sie sich dazu einfach ein klein wenig Kokosöl an die Naseninnenwände. Am besten geht das mit einem sauberen Wattestäbchen.
Kokosöl bei allergisch bedingtem Schnupfen (z.B. Pollenallergie, Hausstauballergie, Tierhaarallergie)
Eine Allergie ist eine Fehlfunktion unseres Immunsystems. Der Körper erkennt harmlose Eindringlinge wie z.B. Blütenpollen oder Gräserpollen als gefährliche Erreger und steuert instinktiv dagegen an.
Bei Allergikern treten in den meisten Fällen Augentränen, häufiges Niesen und eine triefende Nase auf. Zeichen dafür, dass der Körper versucht, die vermeintlichen “Krankmacher” aus dem Körper auszuleiten.
Die einfachste Maßnahme, dagegen anzugehen, ist, dass man das Allergen weitestgehend meidet und in der Pollenhochzeit möglichst nicht vor die Tür geht und die Fenster geschlossen hält. Das gelingt aber logischerweise nicht immer.
Um das Niesen und die laufende Nase ein wenig einzudämmen, kann man sich ein Nasengel aus Kokosöl (Anteil 2/3) und Ghee/Butterschmalz (Anteil 1/3) selbst mischen, das man sich stündlich in den unteren inneren Bereich der Nasenflügel reibt. Die Pollen bleiben daran haften und können so nicht in die Atemwege eindringen. Allerdings sollte man sich bei dieser Vorsorgemaßnahme etwa alle halbe Stunde fest die Nase schnäuzen und das Gel erneut auftragen.
Weiterer positiver Effekt der Kokosöl-Ghee-Schmier-Variante: Die Schleimhaut wird befeuchtet und trocknet nicht so schnell aus. Zudem pflegt das Öl sie empfindliche Haut.
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