Kokosöl Babypflege
Babypflege Verwendung von Kokosöl

Kokosöl – Rund ums Baby /Teil 1

Pflege mit Kokosöl – Rund ums Baby

Babys können kurz nach der Geburt einen Milchschorf oder Kopfgneis entwickeln. Da die Hautausschläge sich sehr ähneln, benennen die meisten Mütter die Hautveränderungen rund um den Baby-Kopf als Milchschorf. Habt ihr einmal den gelblich-weißen Belag auf dem Kopf des Nachwuchses entdeckt, stellt ihr euch sicher die Frage, ob und wie ihr diesen entfernen könnt. Kokosöl – Rund ums Baby – damit klappt es. Allerdings sollte man die beiden Hautkrankheiten erst einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Milchschorf und Kopfgneis – der Unterschied

Der sogenannte Milchschorf ist eine frühe Form der Neurodermitis und tritt üblicherweise erst nach dem 3. Lebensmonat auf. Dieser juckt fürchterlich und bleibt in zahlreichen Fällen ziemlich lange bestehen. Fühlt sich euer Baby also sichtlich unwohl und versucht sich am Kopf zu kratzen, dann hat es wohl eher Milchschorf.

Milchschorf solltet ihr nicht einfach entfernen, denn das tut dem Sprößling weh. Zudem können sich Entzündungen und kleine Verletzungen an der Kopfhaut entwickeln.
Ganz anders sieht es bei Kopfgneis aus. Dieser entsteht durch eine übermäßige Talgproduktion und ist total harmlos. Die Schuppen könnt ihr vorsichtig mit dem Fingernagel entfernen – Babys stört das kaum. Noch besser geht das jedoch, wenn ihr den Gneis mit Kokosöl einreibt und das Ganze dann über Nacht einwirken lässt. Am nächsten Morgen lassen sich die Schuppen des Gneises ganz leicht mit einem Taschentuch oder einer Babybürste entfernen.

Zwar soll man Milchschorf nicht selbst entfernen, allerdings kann Kokosöl auch hier helfen. Und zwar indem ihr mehrmals in der Woche das Kokosöl mit den Fingerspitzen an den betroffenen Stellen des Baby-Kopfes sanft einmassiert. Der Juckreiz wird somit gelindert und dank der antibakteriellen und pilzhemmenden Wirkung kann die Ausprägung des Milchschorfs minimiert werden. Manchmal braucht man ihn dann auch gar nicht mehr mit anderen Hilfsmitteln entfernen. Dufter Nebeneffekt – das Baby riecht lecker nach Kokos und ist einmal mehr zum Anbeißen süß.

Kokosöl für das BabyKokosöl als Muttermilch-Ersatz nach dem Stillen

Jede gute Hebamme rät zum Stillen. Muttermilch ernährt das Baby nicht nur perfekt, sondern hat, auf die Haut aufgetragen, auch eine heilende Wirkung – beispielsweise bei einem wunden Baby-Po, schmerzenden Brustwarzen der Mama und bei einer verstopften Nase. Ebenso können die unangenehmen Symptome von Milchschorf mit Muttermilch verbessert oder sogar entfernt werden, denn die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure schafft es, schädliche Bakterien sowie andere Krankmacher zu eliminieren. Laurinsäure ist ein Hauptbestandteil von Kokosöl. Deshalb ist Kokosöl ein ebenso gutes, sanftes und natürliches Pflegemittel gegen Milchschorf und kann auch zur Babypflege verwendet werden, wenn keine Muttermilch mehr vorhanden ist.

Kokosöl für stillende Mütter

Wenn ihr während der Stillzeit, täglich einen Teelöffel Kokosöl zu euch nehmt, könnt ihr die Qualität der Muttermilch verbessern. Beides, Muttermilch als auch Kokosöl enthalten einen großen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren – Laurinsäure. Der Organismus nimmt die guten Fettsäuren direkt auf, wodurch auch die Muttermilch damit angereichert wird. Durch das Stillen gibt man die wertvollen Stoffe wiederum an das Baby weiter.

Kokosöl – Rund ums Baby. Ein wirklich toller Helfer.

 

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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