Kokosöl Pferd
Kokosöl für Tiere Verwendung von Kokosöl

Kokosöl für Pferde

Kokosöl für die Pferde-Pflege

Immer mehr Pferdehalter schwören auf die Wirkung von Kokosöl, denn zum einen hält das Öl lästige Fliegen, Bremsen, Kriebelmücken und Zecken fern, zum anderen ist Kokosöl das perfekte Pflegemittel für das Fell, die Mähne und den Schweif.
Gebt eine kleine Menge des Öls in das Pferdehaar und arbeitet es sorgsam in Mähne und Schweif ein. Das Haar ist danach nicht mehr so anfällig für gelbliche Verfärbungen, erhält einen schimmernden Glanz und wird schön geschmeidig. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn ihr Mähne oder Schwanz des Reittiers “frisieren” oder flechten möchtet.
Ins Fell lässt sich das Kokosöl am leichtesten mit einer Bürste einmassieren. Die Massage tut eurem Tier gut, denn die Haut wird durch das Striegeln besser durchblutet, die Wirkstoffe des Öls verteilen sich gleichmäßig im Fell und können tief in die Hautschichten eindringen, wo sie von innen her pflegen. Die im Tropenöl enthaltene Laurinsäure wehrt durch ihren Geruch die Insekten ab. Euer Liebling wird nicht mehr so oft von fliegendem Ungeziefer geplagt. Das Kokosöl umschließt zudem das Haar und macht es auf diese Weise weniger schmutzanfällig.

Hilfe gegen Sommerekzem bei Pferden

Viele Pferde werden von sogenannten Sommerekzemen gepeinigt. Die Haut der Tiere reagiert bei Stichen oder Bissen von Insekten allergisch auf den Speichel und bildet kleine Pusteln, die sich nach wenigen Tagen zu einem unangenehm juckenden Ekzem entwickeln. Die Pferde beginnen dann, sich an diesen Stellen zu scheuern. Hierzu benutzen sie entweder ihre Hufe oder Weidezäune, die Wände der Pferdebox oder Bäume. An den betroffenen Körperstellen wird das Fell regelrecht abgewetzt und es bilden sich offene Wunden, die sich nicht selten entzünden und eitern. Krusten werden erneut abgescheuert, die Entzündung wird schlimmer und das Ekzem entwickelt sich zu einem wahren Teufelskreis.

Kokosöl für das Pferd

Behandelt ihr das Sommerekzem direkt mit Kokosöl, klingen die Bläschen recht zügig ab und jucken nicht so extrem, denn das Öl stillt den Juckreiz. Ein bereits vorhandenes, offenes Ekzem kann durch die Behandlung mit Kokosöl ebenfalls gemildert werden, weil Kokosöl entzündungshemmend wirkt. Die Wunde oder gescheuerte Stelle sollte täglich mit Kokosnussöl eingerieben werden. Hierzu benötigt ihr nur eine kleine Menge. Die enthaltenen Wirkstoffe nehmen den starken Juckreiz, halten weitere Plagegeister fern und fördern die Wundheilung. Nach einigen Tagen sollte eine deutliche Verbesserung erkennbar sein. Auch Bakterien und Viren werden durch das Kokosöl abgetötet, so kommt es zu keiner weiteren Wundinfektion.
Die vom Sommerekzem befallenen Hautstellen werden durch das Einreiben mit Kokosöl wieder glatt und wunderbar geschmeidig. Verkrustete Stellen heilen schneller ab und euer vierbeiniger Freund fühlt sich wieder wohler.

Für die Huf, Haut & Fellpflege

Kokosöl ist die beste natürliche Art um das Fell, die Hufe und die Haut eures Pferdes zu pflegen und zu schützen, denn es vielseitig einsetzbar.
Bei Pferden wird das Horn der Hufe durch harte Straßenbeläge, steinige Koppeln und andere feste Untergründe sehr strapaziert und dadurch spröde. Hier kann es helfen, die äußeren Hufe regelmäßig mit Kokosöl einzureiben, denn so werden sie wieder elastisch.

Gegen Kriebelmücken, Bremsen & Zecken

Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure schreckt stechende und bissige Plagegeister ab, denn Kriebelmücken, Bremsen, Fliegen, Zecken und andere Insekten scheuen den besonderen Geruch dieser Säure. Eine komplette Befreiung von den Fluginsekten ist zwar auch mit Kokosöl nicht gewährleistet und es tötet sie auch nicht, aber auf jedem Fall werden viele davon abgehalten zuzubeißen oder zu stechen. Kokosöl kann ohne Sorge auch an empfindlicheren Hautstellen aufgetragen werden. Gerade an Bauch, Ohren, an der Schweifrübe, den Nüstern oder am Kamm steht das Pferdehaar relativ aufrecht, was Stechmücken und Bremsen eine besonders gute und beliebte Angriffsfläche zum Blutsaugen bietet. Sind diese Stellen mit Kokosöl behandelt, werden sie wesentlich seltener von Insekten aufgesucht.

Wundpflege für Pferde mit Kokosöl

Wie beim Menschen, eignet sich Kokosöl auch bei Pferden hervorragend zur Wund- und Narbenpflege. Oft entstehen durch das Scheuern des Sattels oder durch ein Hängenbleiben an Zäunen, Ästen u.a. kleine Wunden und Narben. Mit Kokosöl lässt sich einer Entzündung vorbeugen und kleinere Wunden heilen wesentlich schneller ab. Verkrustungen lösen sich mit der Zeit und bei regelmäßiger Anwendung entstehen keine unschönen Narben. Auch das Jucken während des Heilungsprozesses wird gemildert.

Die Informationen auf diesen Seiten stellen in keiner Weise eine Diagnose- oder Therapieanweisung dar. Bei Verdacht auf eine Erkrankung Eures Tieres nehmt bitte umgehend Kontakt zu einem Tierarzt des Vertrauens auf. Ich hafte nicht für Schäden irgendeiner Art, die in direktem oder indirektem Sinne aus der Verwendung meiner Angaben entstehen.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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