Kokosöl – natürliches Doping fürs Gehirn – hier ein paar Informationen
Es hört sich sensationell an und so langsam schleicht es sich auch in die Wahrnehmung der Ernährungswissenschaftler sowie Mediziner ein – Demenz und Alzheimer könnten signifikant verbessert werden. Kokosöl – natürliches Doping fürs Gehirn! Das klingt zu schön um wahr zu sein? Ist es aber!!! Mit wenigen grundlegenden Regeln kann man bereits jetzt nicht nur vorbeugen sondern dem Gehirn etwas Gutes tun. Heutzutage weiß jeder Schüler, dass Traubenzucker bei schwierigen Arbeiten ein Leistungstief überbrücken kann. Also die reinste Glucoseform als direktes Doping für das Gehirn. Gänzlich ohne langwierige Stoffwechselprozedur erhalten die Gehirnzellen Energie.
Doch Vorsicht – bei der gefürchteten Alzheimerkrankheit kann keine Glucose verarbeitet werden. Folglich liegen die Hirnzellen so ganz ohne Energielieferant ziemlich rasch auf dem Trockenen. Vielleicht ist die ständige Fütterung des Gehirns mit kohlehydratreicher Nahrung (mit viel Glucose) genau das Problem.
Zumindest sieht es so die Ärztin Dr. Mary Newport, deren Ehemann mit 50 an Alzheimer erkrankte. Ein Schock sowie eine radikale Änderung des Lebens für den Patienten als auch für die Angehörigen. Doch dank Kokosöl kann er wieder arbeiten und ein soziales Leben führen.
Der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zufolge, leiden bereits heute ungefähr 1,4 mio. Personen deutschlandweit an Demenz! Für die kommenden 30 Jahre werden bis zu 3 Millionen Demenzkranke prognostiziert! In Anbetracht der Notsituation in den Alten-/Pflegeheimen wird das zu einem rießigen Problem.
Doch was braucht das Gehirn zur optimalen Leistungsfähigkeit eigentlich?
Ganz früher – als der Kühlschrank nicht aus allen Nähten quoll und man auch mal “hungern” musste (fasten schadet prinzipiell nicht), war der menschliche Organismus auf eine solche Notsituation eingestellt. Die vorhandenen Fettdepots lieferten genügend Energie, so dass die Muskeln wie auch das Gehirn weiter funktionierten konnten. Alleine aus den Kohlehydrate kann der Körper 2 Tage lang zehren.
Unser Organismus kann, ganz ohne externe “Traubenzuckerfütterung”, die benötigte Energie in der Leber herstellen. Dies nennt man Glukoneogenese (Traubenzuckerneubildung). Von der Nahrung aufgenommene Fettsäuren werden bei der Verdauung in Glyzeride umgewandelt. Zusammen mit Eiweiß bilden sie die Ketone oder besser gesagt – Ketonkörper. Diese gelangen ins Gehirn und versorgen dort die Hirnzellen optimal.
Was jetzt nicht bedeutet, dass man munter (tierisches) Fett essen soll oder muss. Einige Studien befürworten die Mittelmeerkost, da dort das verwendete Olivenöl (hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren) Vorteile bietet. Ebenso kann Lein, Hanf-/Rapsöl die lebenswichtigen Fettsäuren aufbieten, die der Organismus nicht selbst herstellen kann – Schlagwort “Omega-3-Fettsäuren”.
Das besondere an Kokosöl sind die so genannten “mittelkettigen Fettsäuren” (auch in Muttermilch enthalten)
Power fürs Gehirn dank 61 Prozent mittelkettiger Fettsäuren
Von Natur aus hat das reine, rohe, nicht erhitzte Kokosöl einen extrem hohen Anteil dieser Fettsäuren auch MCTS genannt (Medium-Chain-Triglycerides) – nämlich 61,5 Prozent. Auf diese 61,5 % entfallen wiederum 48,2 Prozent der Laurinsäure. Diese ist besonders bemerkenswert – da sie einen positiven Einfluss auf das “gute Cholesterin” (HDL) haben.Zudem ist die Verstoffwechselung der mittelkettigen Fettsäuren wesentlich einfacher und schneller. Denn es werden weder Gallenflüssigkeit noch Fettverdauungsenzyme benötigt. Über die Lymphe gelangt es in den Darm, von dort in die Leber und schließlich relativ rasch als Ketonkörper ins Gehirn.
Der menschliche Organismus braucht etwas Zeit, bis sich der Stoffwechsel auf eine “ketone Energieversorgung” umgestellt hat. Möchte man reines Bio-Kokosöl in die tägliche Ernährung integrieren, beginnt man mit einem Teelöffel am Tag und steigert es langsam.
Zu guter Letzt – das natürliche Kokosöl nicht vergessen, damit man nicht vergesslich wird!
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