Kokosöl für die Pflege von Glattleder
Mit Kokosöl können Sie jegliches Glattleder schützen und pflegen. Ledergürtel, Handtaschen, Portemonnaies, Schuhe und Stiefel, Möbelstücke, Lederröcke und -hosen werden gereinigt und befeuchtet. Durch das Öl wird das Leder wieder geschmeidig und einer Rissbildung wird vorgebeugt. Für Wildleder ist Kokosöl allerdings nicht geeignet, es sollte deshalb nur auf Glattleder angewendet werden.
Um Kleidungsstücke, Schuhe oder andere Lederprodukte zu reinigen, geben Sie wenige Tropfen Kokosöl auf ein sauberes, weiches Baumwolltuch und reiben Sie das Leder gleichmäßig damit ein. Nach einer kurzen Einwirkzeit (etwa zehn Minuten) kann mit einem sauberen Tuch oder eine Perlonstrumpfhose nachpoliert werden und das überschüssige Öl auf diese Weise abgenommen werden. Das Öl dringt tief in die feinen Poren des Leders ein und pflegt sowie befeuchtet es von innen. Das Leder erhält zusätzlich zur Pflege einen strahlenden Glanz. Glattleder wird nach der Behandlung mit Kokosnussöl wunderbar soft und geschmeidig.
Kokosöl Lederpflege
Pferdefreunde können für ihre Sättel und Trensen Kokosöl als Leder-Pflegeöl benutzen. Motorradfahrer fetten am besten ihre Lederkombis, -jacken, -handschuhe und -hosen mit dem duftenden Öl. Auch der alte, rissig gewordene Lederfußball dankt Ihnen die Kokosölpflege, und auch der alte, verstaubte Lederkoffer von Großvaters Dachstuhl erstrahlt nach dem Fetten mit neuem Glanz.
Gerade verhärtetes, ausgetrocknetes und brüchiges Leder benötigt eine rückfettende Pflege. Hier ist Kokosöl in leicht flüssiger Form das ideale Pflegemittel. Das Leder wird imprägniert, verschließt jedoch nicht die Poren.
Kokosöl enthält kein Wachs oder Harz, die die Atmungsaktivität des Tierleders beeinträchtigen. Sparsam angewendet und nach einer etwas längeren Einwirkzeit, wird das Möbel- oder Kleidungsstück auch nicht ölig oder fettig. Das Öl dringt bei besonders trockenen und rissigen Ledern auch in tiefe Faserschichten vor und sorgt dort für Feuchtigkeit.
Zudem hat Kokosöl, im Gegensatz zu handelsüblichem Lederfett oder Schuhputzcreme, einen wunderbar angenehmen Geruch.
Achtung:
Das Kokosöl sollte erst an einer unauffälligen Stelle aufgetragen werden. Je nach Lederart, -beschaffenheit und Farbverwendung kann es möglicherweise zu Verfärbungen kommen.
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und immer dran denken. Wenn Kokosfett fest wird dann isses weiß. Auch auf schwarzen Leder. Ich schwöre in vielerlei auf Kokos- aber in dem Fall nicht. Kann übel aussehen. Ich rate zu einer kommerziellen Lederpflege in diesem Fall. Oder von mir aus Olivenöl.