Wie hilft Kokosöl gegen Entzündungen ?
Natives Rohkost-Kokosöl kann durch seine Wirkstoff-Zusammensetzung sehr gut bei Entzündungen helfen. Dies gilt sowohl bei äußerlicher als auch bei innerer Anwendung. Hochwertiges Kokosnussöl enthält einen großen Pool an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und das einzigartige Fettsäurenspektrum ist in der Natur kein weiteres Mal zu finden.
Den enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren werden antimikrobielle Eigenschaften zugesprochen. Ein unbehandeltes und naturbelassenes Rohkost Kokosöl, das ohne Wärmezufuhr hergestellt wurde (die Bezeichnung Rohkost gewährleistet, dass die Rohstoffe auch vor dem Pressvorgang nicht erhitzt wurden) , enthält ausreichend wertvolle Inhaltsstoffe, um es als Naturheilmittel bezeichnen zu können.
Die Laurinsäure ist einer der wirksamsten Bestandteile in Kokosöl und zu etwa 50% enthalten. Nebenbei finden sich darin aber noch andere, ganz besondere Fettsäuren. Durch diese Kombination hat das Öl eine effektive Wirkung gegen zahlreiche Bakterien, Viren und Pilze, welche oftmals Auslöser von Entzündungen im Körper sind.
Entzündliche Hautprobleme? Kokosöl hilft!
Entzündungen der Haut können sehr schmerzhaft sein und sie sind in vielen Fällen auf bakterielle Infektionen oder Pilzbefall zurückzuführen. Auch kleine Wunden und Narben können sich schnell entzünden. Die Suche nach einem geeigneten Heilmittel gestaltet sich oftmals schwierig und die Schulmedizin empfiehlt in solchen Fällen oft Cortisonpräparate, die aber nicht von jedem vertragen werden.
Sensible und angegriffene Haut benötigt eine besondere Pflege, um nicht noch mehr gereizt zu werden. Kokosöl leistet mit seinen Wirkstoffen wertvolle Hilfe. Selbst bei Neurodermitis kann Kokosöl eingesetzt werden und Linderung verschaffen. Das Öl unterstützt den Regenerierungsprozess und stärkt die natürliche Hautbarriere. Bei einer gesunden Haut haben Viren, Bakterien und Pilze kaum eine Chance einzudringen und Unheil anzurichten. Wichtig ist, dass Öle, egal welche, stets nur auf angefeuchteter Haut aufgetragen werden sollten, um diese nicht noch mehr auszutrocknen. Auf diese Weise wird Feuchtigkeit mit in die Haut geschleust und kann dort gespeichert werden. Auch eine Mischung aus Aloe Vera-Gel und nativem Kokosöl eignet sich, um entzündliche Prozesse der Haut einzudämmen. Viele Aknepatienten und Neurodermitiker schwören auf die Wirkung.
Auch Fußpilz, Nagelpilz, teils sogar unterschiedliche Warzentypen kann man durch eine Langzeitanwendung mit Kokosöl in den Griff bekommen. Überall da, wo Viren, Bakterien und Pilze krankhafte Hautveränderungen verursachen, kann begleitend zur medizinischen Therapie mit Kokosöl unterstützt werden. Überraschenderweise zeigen zahlreiche Erfahrungsberichte, dass selbst dort, wo die Schulmedizin versagt hat, mit Kokosöl eine Besserung, manchmal sogar eine Heilung, erzielt werden konnte. Einen Versuch ist es demnach wert.
Kokosöl bei Entzündungen des Zahnfleischs und der Mundschleimhäute
Ja, selbst Zahnfleischentzündungen und Entzündungen der Mundschleimhäute lassen sich manchmal durch Kokosöl stoppen. Am besten hilft eine mehrwöchige Ölziehkur (siehe auch Ölziehen mit Kokosöl). Durch das Schwenken des Öls im Mundraum werden Bakterien aus schwerzugänglichen Zahntaschen und Zahnzwischenräumen sowie aus dem Schleimhäuten gelöst und ausgespült. Die antibakterielle Wirkung des Kokosöls lindert Infektionen und kann den Heilungsprozess beschleunigen. Zudem beweisen Studien, dass Kokosöl ausgesprochen wirkungsvoll Karies verursachende Bakterien abtötet. Demnach kann auch das Zähneputzen mit Kokosöl zur Mund- und Zahngesundheit beitragen.
Kokosöl zur inneren Anwendung bei Magen-Darm-Entzündungen
Beschwerden wie Morbus Crohn, Magenschmerzen, Reizdarmsyndrom – meist werden sie durch eine entzündete Darm- oder Magenschleimhaut ausgelöst. Wenn die Schleimhäute geschädigt oder entzündet sind, kann die Nahrung nicht richtig verarbeitet werden und es kommt zu unterschiedlichen Symptomen. Die wertvolle Kombination aus Vitaminen, Fettsäuren und anderen Nährstoffen macht Kokosöl zu einem Heilmittel gegen Entzündungen des Verdauungsapparats. Der Einsatz von Kokosöl als Nahrungsmittel schützt den Darm vor unliebsamen Krankmachern wie Bakterien, Pilzen und Viren. Schon die tägliche Einnahme von nur geringen Mengen an Kokosöl schützt die Darmschleimhäute und lindert vorhandene Entzündungsprozesse. Diese heilende Eigenschaft lässt sich auf viele weitere Teile unseres Körpers ausweiten, denn auch Entzündungen am Gelenkapparat kann man mit dem wundervollen Öl eindämmen.
Kokosöl bei Rheuma und Arthrose
Der tägliche Verzehr von Kokosöl kann vorbeugend gegen Entzündungen wirken. Der Körper nimmt die Wirkstoffe auf und wird auf diese Weise vor Infektionen geschützt. Vor allem bei Rheumapatienten und Arthrosebetroffene können davon profitieren, denn das Öl kann die oft heftigen und schmerzhaften Schübe vermindern.
Entzündungen wirksam vorbeugen mit Kokosöl
Nimmt man Kokosöl als tägliche Nahrungsergänzung und als Brat- oder Backfett, kann man dadurch allen möglichen Entzündungen vorbeugen.
Da Kokosöl auch entgiftend wirkt, kann es viele entzündliche Prozesse im Vorfeld verhindern. Häufig sind es nämlich Giftstoffe aus der Nahrung, die zu chronischen Entzündungen führen können. Eine Entzündung ist immer eine natürliche Reaktion unseres Körpers und auch erwünscht, denn dadurch heilt sich der Körper selbst. Die Abwehrreaktion unseres Körpers wird aktiviert, Schmerz-Botenstoffe ausgeschüttet und wir schonen dadurch automatisch das betroffene Körperteil. Gefährlich wird es dann, wenn eine Entzündung über Monate, gar Jahre hinweg unerkannt in uns schlummert und nicht heilt. Solch eine Art von chronischer Entzündung wird inzwischen mit zahlreichen Folgeerkrankungen in Zusammenhang gebracht. Alzheimer, Krebs, zahlreiche Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Herzschwäche – alles Erkrankungen die unter Umständen aufgrund einer unerkannten chronischen Entzündung entstehen können.
Auch wenn noch keine Entzündung besteht, kann man wirkungsvoll vorbeugen und das Risiko einer Erkrankung signifikant senken. Die effektivsten Maßnahmen sind die Einnahme von Kokosöl, Kurkuma und Ingwer sowie maßvolle Sonnenbäder, um die Vitamin D-Produktion im Körper anzuregen.
Anzeichen einer unerkannten Entzündung im Körper?
Nicht immer kommt eine Entzündung mit Schmerz und Fieber daher. Oft schlummert sie in uns und wir bemerken erst durch eine Blutuntersuchung, dass irgendwo ein Entzündungsherd versteckt ist – das Blut enthält zu viele Leukozyten und der CRP-Wert ist zu hoch. Dennoch gibt es vorher meist Anzeichen, die uns wachsam werden lassen sollten.
Eine unerkannte Entzündung äußert sich oft in chronischer Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Kommen Sie schon nach einem kurzen Spurt außer Puste, obwohl Sie in den letzten Jahren noch einen Marathon hätten laufen können? Das kann auf eine chronische Entzündung hinweisen. Auch wenn die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit nachlässt und man keine Kraft mehr hat, kann das ein Anzeichen sein. Entzündungen sind Energieräuber und man fühlt sich schon nach kurzer Arbeitszeit geschlaucht, obwohl man doch gerade erst mit der Arbeit begonnen hat.
Chronisch entzündete Darmschleimhäute reagieren besonders empfindlich auf verschiedene Nahrungsmittel. Die Schleimhäute sind durchlässiger und unerwünschte Schadstoffe aus Lebensmitteln können in unsere Blutbahn gelangen. Hierdurch wird das Immunsystem auf den Plan gerufen und wir entwickeln Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Hat man plötzlich eine vermeintliche Nahrungsmittelallergie, dann kann durchaus eine Entzündung der Magen- oder Darmschleimhäute die Ursache sein.
Schlafen Sie schlecht? Auch das kann ein Zeichen für eine schlummernde Entzündung sein. In unserem Körper werden Botenstoffe ausgeschüttet, welche für die Kommunikation zwischen Gehirn und Abwehrsystem zuständig sind. Liegt hier eine Störung vor, kann dies sowohl zu extremer Müdigkeit aber auch zu Schlafstörungen führen.
Unerklärliches Schwitzen kann ebenso ein Symptom einer Entzündung sein. Die betroffenen Körperstellen werden stärker durchblutet und dadurch das Gewebe dauerhaft erwärmt. Überschüssige Wärme wird durch Schwitzen aus dem Körper geleitet.
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