Kokosöl ist für Tierhalter ein absolutes Muss, denn das Öl lässt sich bei Tieren vielfältig einsetzen. Es pflegt stumpes und struppiges Fell, das Haarkleid lässt sich leichter bürsten und erhält einen schönen Glanz. Auch in vielen Hundesalons macht man sich schon die pflegenden Eigenschaften des tropisch duftenden Öls zunutze und verwendet es täglich für die Pflege der Fellnasen.
Es ist egal um welches Tier es sich handelt, denn Kokosöl kann bei Hund, Katze, Kaninchen und anderen Nagetieren, beim Pferd oder anderen Huftieren und bei vielen anderen Felltieren eingesetzt werden. Da Kokosöl sehr ergiebig ist, braucht man nur geringe Mengen zur Fellpflege. Das Haarkleid sollte auf keinen Fall mit dem Öl getränkt, sondern nur leicht damit behandelt werden. Je nach Felllänge ist eine erbsengroße bis walnussgroße Menge ausreichend.
Wie kann man mit Kokosöl Fell pflegen?
Idealerweise startet man zunächst mit einer geringeren Menge Kokosöl und steigert diese wenn nötig. Beim Hund, sofern er gerne badet, kann man das Öl auch als Fellkur anwenden. Das Haarkleid lässt sich danach leichter bürsten und eventuell vorhandene Knoten lösen sich einfacher.
Für die Fellkur darf gerne ein klein wenig mehr Öl zum Einsatz kommen, weil es im Anschluss mit Hundeshampoo wieder ausgewaschen wird und nicht im Fell verbleibt.
Im Handel gibt es inzwischen spezielles Kokosöl für Tiere. Für meine Tiere verwende ich das von 100probio und habe bisher nur positive Erfahrungen damit gemacht. Unter anderem hilft es sowohl im Fell als auch über das Futter verabreicht gegen Zecken und anderes Ungeziefer. Bei meinen Kaninchen konnte ich damit sogar Ohrmilben entfernen.
Meine Tipps für die Tierpflege
Für den Hund lasse ich eine kleine Menge Öl in der Hand schmelzen und wuschele das Fell kräftig mit den Händen durch. Außerdem bekommt er täglich einen Teelöffel Kokosöl unter das Futter gemischt. Als Anhaltspunkt, sagt man, seien täglich 1/2 bis 1 TL Kokosöl je 10 Kilo Körpergewicht ausreichend. Seitdem haben wir keine festgebissenen Zecken mehr.
Auch meine Kaninchen lieben Kokosöl. Ihnen mische ich einmal die Woche 1/4 Teelöffel unter geriebene Karotten oder Apfel. Ab und an wird auch ihr Fell mit dem Öl gepflegt, aber hier darf man wirklich nur eine Messerspitze davon nehmen, sonst wirkt es schnell fettig. Die Katze, ein Freigänger, genießt es, wenn ich sie mit leicht eingeölten Händen streichle. Das Abschlecken des Öls aus dem Fell schadet den Tieren übrigens nicht. Der feine, natürliche Kokosduft verfliegt relativ schnell.
Es gibt auch viele Pferdehalter die Kokosöl mittlerweile für die Fellpflege bei ihren Huftieren benutzen. Mit dem Striegel lässt sich das Öl gleichmäßig verteilen und sorgt für einen tollen Glanz. Trägt man Kokosöl direkt auf wundgescheuerte Stellen (z.B. durch den Sattel) auf, kann dies den Heilungsprozess beschleunigen. Auch beim Sommerekzem soll das dufte Öl prima helfen und außerdem lässt es sich gut für die Pflege der Mähne und des Schweifs beim Pferd einsetzen.
Mit Kokosöl Fell pflegen macht absolut Sinn und jeder der ein Haustier hat, sollte es meiner Meinung nach unbedingt einmal ausprobieren. Beim Kauf sollte man aber unbedingt auf eine gute Qualität achten. Am besten ist natürlich ein Kokosöl mit Bio-Zertifikat und es sollte auf jeden Fall naturbelassen und nicht gehärtet sein.
Meine persönliche Empfehlung: Bio-Kokosöl für die Tierpflege
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