Das Wundermittel unter den Ölen!
Typhus ist eine Infektionskrankheit die durch Salmonellen hervorgerufen wird. Durch Bauchschmerzen, einen Fieberanstieg sowie Darmverstopfung und einen eher langsamen Herzschlag ist dieser Krankheitsverlauf gekennzeichnet. Lässt man die Krankheit unbehandelt, kann sie sogar zum Tode führen. Bei uns in Deutschland, Schweiz und in Österreich ist ein Verdacht auf Typhus meldepflichtig. Übersetzt bedeutet Typhus Nebel, Dunst, Dampf, Rauch oder auch Schwindel sowie benebelter Geisteszustand. Das wird auf die Symptome der Krankheit bezogen, da man sich da sehr benommen fühlt und das Bewusstsein umnebelt ist. 1546 hat Girolamo Fracastoro erkannt, dass sich die Krankheit von Mensch zu Mensch überträgt. Kokosöl bei Typhus könnte Wunder wirken.
Infektionsherde:
1880 wurde der Bazillus entdeckt, doch wie er sich verbreitete war noch lange ein Rätsel. Erst im Jahr 1892 nach der Choleraepidemie in Hamburg und der Typhusepidemie in Gelsenkirchen 1901 kam man darauf, dass das Trinkwasser der Verbreitungsweg für die ansteckende Krankheit sein musste und schenkte diesem erhöhte Aufmerksamkeit. Vor allem waren Menschen im Bergbau und Militär stark gefährdet, da dort meist unhygienische Umstände herrschten. 1898 starben zum Beispiel 40 Menschen an Typhus, da der Koch vor der Zubereitung des Kartoffelsalates eine Kloake säuberte und sich nicht die Hände danach gründlich gewaschen hat. Erst 1950 war man soweit, dass man Wasseruhren in den einzelnen Häusern installierte. Übertragen wird die Krankheit also durch verschmutztes Wasser oder verunreinigte Nahrungsmittel.
Vorbeugende Maßnahmen:
- Sich impfen lassen wenn es in tropische Gebiete wie zum Beispiel Indien gehen soll
- Auf sehr gute Hygiene achten
- Nur gegarte Speisen zu sich nehmen
- Das Leitungswasser besser aufkochen
Wie kann Kokosöl da helfen?
Die im Kokosöl enthaltene Laurin- und auch Caprinsäure wird immer öfter in wissenschaftlichen Artikeln positiv erwähnt. Seit fast vier Jahrzehnten ist die Wirksamkeit von Laurinsäure und Monolaurin gegen Bakterien, Viren und Protozoen bekannt. Bei Infektionen mit Bakterien und Viren sowie bei Schimmel- und Pilzbefall hilft Kokosöl. Die im Kokosöl enthaltenen gesättigten Fettsäuren stärken das Immunsystem. Sie vermindern den oxidativen Stress und fungieren als natürliches Antibiotika. Schädliche Bakterien werden vernichtet.
Wie wende ich das Kokosöl an?
Täglich können bis zu drei Esslöffel Kokosöl pur genommen werden. Wer das nicht mag, kann das Öl auch in das Essen oder Trinken untermischen.
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