Kokosöl-Beautytipps
Verwendung von Kokosöl

Diese 37 Kokosöl-Beautytipps solltest du unbedingt kennen

Inhalt Anzeigen

37 Top Kokosöl-Beautytipps für Body und Haare

Den einen oder anderen meiner Kokosöl-Beautytipps kennt ihr möglicherweise schon. Aber vielleicht entdeckt ihr ja noch eine neue Variante, die euch noch nicht bekannt ist?

Kokosöl gegen Schwitzen der Kopfhaut

Gerade im Sommer haben viele das Problem stark auf der Kopfhaut zu schwitzen. Eure Frisur ist dann schnell hin, auch wenn ihr euch noch so Mühe beim Stylen gegeben habt. Kokosöl hat einen kühlenden Effekt und beruhigt die Haut. Wenn ihr das Kopfhautschwitzen ein wenig lindern wollt, dann massiert euch kurz vor der Haarwäsche ein klein wenig Kokosnussöl in die Kopfhaut und lasst es einen Moment einwirken. Danach wie gewohnt waschen und stylen. Der zusätzliche Effekt ist, dass das Öl die Haare pflegt und auch die Schuppenbildung mildert. Vor allem Männer werden diesen Trick zu schätzen wissen.

Kokosöl als Feuchtigkeitsspender für das Haar

Natives Kokosöl ist ein toller Feuchtigkeitsspender für das Haar. Wenn ihr selbst nach der Verwendung aller möglicher Pflegemittelchen immer noch unter trockenen, frizzigen Haaren leidet, dann kann euch das tolle Pflegeöl aus der Kokosnuss echt helfen. Es hat eine hohe Kapazität, Feuchtigkeit zu binden. Deshalb: Vor der Wäsche ein wenig Kokosöl in die Haare kneten, wirken lassen, dann auswaschen. Ein zusätzlicher Conditioner oder eine Spülung sind in den meisten Fällen nicht mehr nötig. Das Haar wird auch so seidig und glatt.

Hair-Styling mit Kokosöl

Wer sehr krause Haare hat, kann ein klein wenig Öl auf der Hand schmelzen lassen und in die Spitzen einkneten. Die Frisur lässt sich dann besser in Form zupfen und die widerspenstigen Locken fliegen nicht mehr so. Auch glatte, fliegende Haare lassen sich mit Kokosöl leichter bändigen. Dafürfährt man einfach einmal ganz sanft mit den geölten Händen von oben bis in die Spitzen über die Haarpracht. Sehr trockene Spitzen können dann kurz geknetet werden. Wer lieber Haarwachs als Stylingprodukt benutzt, kann sich ganz einfach eines aus Kokosöl und Bienenwachs selbst zusammenrühren. Das passende Rezept für das DIY findet ihr hier.

Kokosöl Haare

Kokosöl als Makeup-Entferner

Mittlerweile wenden schon viele Frauen das reine Kokosnussöl als Makeup-Remover an. Das ist besser als jeder andere, herkömmliche Entferner, denn bei der Reinigung mit Kokosöl müsst ihr euch keine Gedanken über chemische Zusätze machen. Zudem entfernt Kokosöl sogar das hartnäckigste wasserfeste Make-Up. Selbst Waterproof Mascara und -Eyeliner sind ein Klacks für Kokosöl und lässt sich ohne Rubbeln und Reiben spurlos von den Augen entfernen. Einfach ein wenig Kokosöl auf ein Wattepad geben, das Pad kurz auf die Haut legen bis das Öl geschmolzen ist und anschließend sanft über die getuschten Wimpern reiben. Für das komplette Gesicht feuchtet man dieses an, gibt Kokosöl auf die Haut und wäscht sich mit beiden Händen oder einem Waschhandschuh/-tuch über das Gesicht. Anschließend mit viel Wasser abspülen. Reste des Öls können mit einem Kosmetiktuch abgenommen werden. Kokosöl kann selbst auf feiner und empfindlicher Haut als Make-Up Entferner verwendet werden.

Kokosöl bei Funktionsstörungen der Haut (Akne, Flechten, Ekzeme)

Ekzeme, Schuppenflechte, Akne – eure Haut ist außer Kontrolle? Dann benutzt Kokosöl als Pflegemittel. Kokosnussöl hat entzündungshemmende, antibakterielle, antivirale und antifugale Eigenschaften – nicht zuletzt wegen der in hohem Anteil enthaltenen Laurinsäure. Bei vielen Hautproblemen kann sich die umfangreiche Wirkung des Öls positiv auf das Hautbild auswirken. Kokosöl wehrt freie Radikale ab, reguliert den natürlichen Feuchtigkeitsverlust der Haut und die wertvollen Antioxidantien schützen vor vorzeitiger Hautalterung. Kokosöl sollte auf der Gesichtshaut nur sehr sparsam und immer auf feuchter Haut angewendet werden, da es, wie auch viele andere Öle, als komedogen gilt und Pickel sowie Mitesser verursachen kann, wenn man zu viel verwendet. Rückstände des Öls, die nicht einziehen, sollten stets mit einem sauberen Kosmetiktuch abgenommen werden. Ansonsten ist Kokosöl ein tolles Heilmittel, das auch bei Neurodermitis, Dermatitis u.a. Hauterkrankungen Linderung bringt.

Kokosöl GesichtsreinigungGesicht reinigen mit Kokosnussöl

Die meisten herkömmlichen Reinigungs-Produkte und Seifen enthalten Alkohol und scharfe Chemikalien, die eure Haut sehr in Mitleidenschaft ziehen können. Nicht selten kommt es dadurch zu Unverträglichkeiten, Allergien und Ausschlägen. Diese Substanzen trocknen die Haut aus und zerstören die natürliche Schutzfunktion der Haut. Kokosöl ist ein vollkommen  natürliches Reinigungsmittel ohne reizende Inhaltsstoffe. Es wäscht ganz sanft Staub und Unreinheiten von der Haut und entfernt Makeup-Reste, ohne den natürlichen Hautschutzmantel zu zerstören. Es hinterlässt eine sauberes, weiches und gut durchfeuchtetes Hautbild.

Kokosöl als natürliches Massageöl

Besser, als sich teure Massageöle im Drogeriemarkt zu kaufen: Mischt reines, natives Kokosöl mit ein paar Tropfen ätherischem Öl. Hier könnt ihr euren Lieblingsduft auswählen. Besonders stimulierend wirken Zitrusdüfte in Verbindung mit dem zarten Kokosduft. Orangenöl, Mandarinenöl, Zitronenöl, Zitronengrasöl – sie alle geben zusammen mit Kokosöl ein besonders duftendes und erfrischendes Massageöl ab, das für die Entspannung verhärteter Muskeln sorgt. Auch Pfefferminzöl und Lavendelöl liefern gute Ergebnisse. In Südostasien ist Kokosöl übrigens eines der am meisten genutzen Massageöle.

Kokosöl als Nachtcreme/Tagescreme

Wenn ihr Kokosöl nach dem Reinigen auf die feuchte Haut ganz dünn als Nachtcreme aufbringt, hydratisiert die Haut im Schlaf und repariert sich selbst. Dafür sind unter anderem die Antioxidantien im Kokosöl verantwortlich, die als Radikalfänger dienen. Bei sehr fettiger Haut oder pickelanfälliger Haut kann man auch einfach nur der normalen Feuchtigkeitscreme einen Tropfen Kokosöl zugeben. Das verbessert die Feuchtigkeitsaufnahme und -speicherung. Will man Kokosöl als Tagescreme verwenden, sollte man eventuell noch einen mineralischen Sonnenschutzfilter (z.B. SOFI TIX Breitband) zufügen, um die Haut vor zu extremer Sonneneinstrahlung zu schützen. Ihr könnt aber auch nach dem Einziehen des Kokosöls eine normale Sonnencreme verwenden. Kokosnussöl hat von Natur aus nur einen ganz leichten Basis-Sonnenschutz gegen UVB-Strahlung, der etwa LSF 6 – 8 entspricht. Die aggresivere UVA-Strahlung kann aber weiterhin ungehindert in die Haut eindringen. Der Schutz einzig mit Kokosöl reicht deshalb nicht aus.

Kokosöl bei SonnenbrandKokosöl zur Linderung von Sonnenbrand

Sonnengeschädigte Haut kann heftige Schmerzen verursachen. Oft schält sich die obere Hautschicht nach einem Sonnenbrand ab. Kokosöl besänftigt die gereizte Haut, kühlt und befeuchtet. Der Erneuerungsprozess der Zellen wird unterstützt und oft verschwindet der Sonnenbrand über Nacht. Wenn die Haut lediglich gerötet ist und brennt, kann eine kühle Dusche und das anschließende Einreiben der feuchten Haut mit Kokosöl schnelle Linderung und Heilung bringen. Natürlich sollte bei einem starken Sonnenbrand mit oder auch ohne Blasenbildung, insbesondere bei Babys und Kindern, immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Kokosöl als Anti-Faltencreme

Es gibt eine ganze Reihe von teuren Hautpflege-Produkten, die eine straffe, faltenfreie und verjüngte Haut versprechen. Schon mal auf die Inhaltsliste geschaut? Statt der vielversprechenden Chemiecocktails solltet ihr einfach einmal Kokosöl auf der angefeuchteten Haut probieren. Das Öl ist dafür bekannt, den Alterungsprozess der Haut zu verlangsamen. Grund dafür sind die Antioxianzien Pro-Vitamin A und Vitamin E. Diese werden auch in herkömmlichen Faltencremes eingesetzt. Kokosöl kann feine Falten reduzieren und die Zeichen des Alterns vermindern. Zurück bleibt eine rosige, glatte und gut mit Feuchtigkeit versorgte Haut.

Kokosöl als Augencreme

Die teuren Augencremes im Supermarkt könnt ihr getrost stehen lassen. Kokosöl hat die gleiche Wirkung. Einfach am Abend wenige Tropfen Öl sanft mit dem angefeuchteten Finger um die Augenregion einklopfen und über Nacht wirken lassen. Das Auge selbst kann man dabei aussparen, muss man aber nicht, denn das Öl pflegt auch die Wimpern. Am nächsten Morgen ist der Augenbereich gut gepflegt und Tränensäcke oder dunkle Augenränder sind gemildert. Strahlende Augenblicke sind garantiert!

Kokosöl ZahnpflegeZahnhygiene mit Kokosöl

Klingt merkwürdig? Ist es aber nicht. Kokosöl kann nämlich, was die Zähne betrifft, regelrechte Wunder vollbringen. Studien belegen, dass Kokosnussöl die Karies verursachenden Bakterien im Mundraum abtöten kann. Zudem verringert das Öl die Neubildung von Zahnstein. Man kann täglich mit Kokosöl die Zähne putzen. Entscheidend für die Reinigung der Zähne und letztendlich der Zahngesundheit ist nämlich der mechanische Reinigungprozess. Ein zusätzlicher Tropfen Pfefferminzöl auf der Zahnbürste sorgt für die nötige Frische. Bei starken Zahnverfärbungen kann man sich aus Natron, Kokosöl und Pfefferminzöl eine Zahncreme selbst herstellen. Diese hat dann einen leichten Aufhellungseffekt, denn die feinen Schmirgelkörper des Natrons entfernen sanft Flecken und Gelbfärbungen und das ganz ohne Plastikteilchen, die oft in herkömmlichen Aufhellungs-Zahncremes enthalten sind und sich im Trinkwasser anreichern. Mit Natron sollte man aber nur selten putzen, da es bei dauerhafter Anwendung den Zahnschmelz angreifen kann.

Ölziehen mit Kokosnussöl

Das Ölziehen ist in der ayurvedischen Heilkunst kaum wegzudenken. Durch das Schwenken von Kokosöl im Mundraum werden toxische Stoffe aus den Schleimhäuten und Zahnzwischenräumen ausgespült und anschließend mit dem Öl ausgespuckt. Dadurch können Zahnfleischentzündungen, Plaque, Bläschen im Mundraum, Zahnverfärbungen, Zahnstein und andere Beschwerden im Mundraum verhindert werden. Man hört immer wieder Berichte, dass durch das Ölziehen das Zahnfleisch gestärkt wird, ja, selbst dass wackelige Zähne wieder fester sitzen. Außerdem tötet das Öl Bakterien im Mundraum ab. Karies kann auf diese Weise verhindert werden. Ölziehen bringt aber nicht nur etwas für die Zahn- und Zahnfleischgesundheit, sondern auch für das Allgemeinbefinden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man mit Kokosöl richtig Öl zieht, könnt ihr hier nachlesen.

Kokosöl gegen Mundgeruch

Egal wie toll ihr ausseht – mit unangenehmem Mundgeruch könnt ihr euch das schönste Date vermiesen. Die Antwort auf Gerüche aus dem Mund- und Rachenraum ist Kokosöl! Kokosöl verfügt über antimikrobische Eigenschaften und kann Keime im Mundraum abtöten. Durch das tägliche Ölziehen und Zähneputzen mit Kokosöl kann man Mundgeruch vorbeugen.

Kokosöl bei Zahnschmerzen

Zahnschmerzen bekommt man meistens dann, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Urlaub, Wochenende, Feiertage – kennt ihr auch, oder? Natürlich solltet ihr so schnell wie möglich euren Zahnarzt aufsuchen. Aber als Erste Hilfe gegen leichten Schmerz kann auch mal Kokosöl herhalten. Gebt dazu ein wenig Kokosöl auf den ordentlich gewaschenen Finger und reibt es sanft rund um den schmerzenden Zahn in das Zahnfleisch ein. Hat der Zahn ein Loch, kann das Öl auch in die Öffnung hineingeträufelt werden. Kokosöl tötet Bakterien ab und wirkt entzündungshemmend. Heiße und sehr kalte Getränke oder Speisen solltet ihr für einige Stunden meiden.

Sollte euch das Öl nach etwa einer Stunde keine Linderung verschaffen, ist es absolut ratsam den Zahnnotdienst aufzusuchen. Auch wenn der Schmerz verschwindet, solltet ihr so schnell wie möglich nach dem Zahn schauen und ihn reparieren lassen, denn Schmerzen an den Zähnen kömmen nicht von Nichts – die Ursache muss behoben werden, wenn ihr keine weiteren Probleme bekommen wollt. Kokosöl kann vorbeugen, aber kariöse Zähne nicht heilen – kaputt ist kaputt und muss repariert werden.

Kokosöl für kleine Wunden

Kokosöl kann mit seinen antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften die Heilung von kleinen Wunden, Schrammen und Hautabschürfungen beschleunigen. Vor dem Auftragen des Öls sollte die Wunde ordentlich gereinigt werden. Durch das Auftragen von Kokosöl wird auch der Juckreiz bei heilenden Wunden abgemildert. Vor allem bei Kindern ist das gut, denn sie kratzen sich sonst gerne den Schorf wieder auf und es fängt erneut an zu bluten – die Folge sind Narben. Brandwunden sollten erst mit Kokosöl behandelt werden, wenn sich darauf eine Kruste gebildet hat. Brandblasen nie aufstechen, sondern ärztlich behandeln lassen. Lediglich die Wundränder der Brandwunde könnt ihr schon vorher mit dem Öl versorgen. Vorhandene Narben lassen sich mit Kokosöl sanft massieren. Sie erscheinen nach einer gewissen Zeit blasser und nicht mehr so erhaben. Das gilt auch für Schwangerschaftsstreifen und normale Dehnungsstreifen. Testet es einfach mal!

Kokosöl HaarausfallKokosöl gegen Haarausfall

Schon seit Jahrhunderten verwenden die Tropenbewohner Kokosnussöl als Haarpflegemittel. Glatzenbildung und Haarausfall sind dort eher selten. Das könnte an den tollen Eigenschaften der Inhaltsstoffe des Kokosöls liegen. Wenn ihr selbst an Haarausfall leidet – egal ob hormonbedingt, altersbedingt oder durch Mangel an Nährstoffen – stellt einen Topf mit Kokosöl auf den Herd und lasst frische Salbeiblätter etwa eine halbe Stunde leicht köchelnd darin ziehen. Das Salbei-Öl-Elixier könnt ihr, wenn es abgekühlt ist, direkt auf die Kopfhaut auftragen. Die Tinktur verringert nicht nur den Haarausfall, sondern fördert auch das Haarwachstum. Eine weitere Variante ist, wenn ihr Limettensaft mit Kokosöl mischt. Das Elixier etwa eine Stunde wirken lassen und anschließend auswaschen. Das ganze könnt ihr mehrmals in der Woche durchführen. Das Salbei-Kokos-Elixier ist ungekühlt etwa eine Woche haltbar.

Haarschäden verhindern mit Kokosöl

Kokosöl ist in der Lage, den Proteinverlust im Haar zu verhindern. Es ist reich an Laurinsäure, die dem natürlichen Haarprotein ist. Kokosöl kann leicht in den Haarschaft eindringen und stärkt das Haar von innen heraus. Auf diese Weise können Haarschäden wie Haarbruch, Spliss und Frizz verhindert werden. Das Öl kann sowohl als Pre-Wash als auch als Nachbehandlung verwendet werden. Bei sehr trockenem Haar sorgt Kokosöl für ein pflegendes Finish.

Kokosöl für eine weiche Gesichtshaut

Ist eure Haut im Gesicht rau, schuppig und spannt? Und zeigen herkömmliche Pflegemittel keine Wirkung? Dann wird es Zeit für Kokosöl! Reibt ein kleines bisschen Kokosöl in den Handflächen und tragt es auf das gereinigte, noch feuchte Gesicht auf. Überschüssiges Fett sollte nach etwa fünf Minuten mit einem Kosmetiktuch abgenommen werden, um einen Fettüberschuss zu vermeiden. Eure Haut wird besser durchfeuchtet und fühlt sich nach der Behandlung wesentlich weicher an.

Kokosöl PeelingPeeling mit Kokosöl

Raue Haut an Knien, Ellenbogen, Fersen und anderen Hautstellen könnt ihr mit einem Kokosöl-Peeling wieder samtig weich pflegen. Mischt dazu einfach Rohzucker, Kokosblütenzucker, Kaffeesatz oder Meersalz mit ein wenig Kokosöl zu einer cremigen Masse. Mit dieser könnt ihr jetzt die schuppigen Stellen behandeln. Nicht zu fest rubbeln, denn das könnte Hautschäden verursachen. Anschließend das Peeling unter der Dusche mit lauwarmem Wasser abspülen und trockentupfen. Wer mag, kann anschließend die noch feuchte Haut noch einmal mit Kokosöl nachbehandeln.

Kokosöl gegen gespaltene Haarspitzen (Spliss)

Natürlich ist Kokosöl nicht in der Lage, bereits geschädigte Haarspitzen wieder zu kitten. Hier ist ein Haarschnitt fällig. Aber nach dem Frisörbesuch könnt ihr mit Kokosöl neuen Spliss verhindern. Sollten die Spitzen nur ganz wenig fusselig sein, kann unter Umständen eine 1/2 & 1/2 Mischung aus Kokosöl und Mandelöl helfen. Einfach in die Haarelängen einkneten und über Nacht ziehen lassen. Morgens mit einem milden Shampoo auswaschen und möglichst Fönhitze vermeiden.

Kokosöl gegen graue Haare und Haarausfall

Einer der Kokosöl-Beautytipps, den die wenigsten kennen: Ihr seid noch jung und trotzdem zeigen sich schon erste graue Haare und das Haar wird schütter? Dann kann euch unter Umständen die Mixtur aus Kokosöl und dem Saft von Feenkraut (Eclipta alba) helfen. Eclipta wird von vielen Hindus auch als “Königin des Haars” bezeichnet. Mischt den Saft mit Kokosöl und wendet die Mischung auf Haar und Kopfhaut an. Die Haarwurzel wird dadurch genährt und gestärkt, die Produktion des natürlichen Haarpigments Melanin in den Zellen der Haarfollikel wird angeregt. So könnt ihr dem frühzeitigen Grauschopf ein wenig entgegen wirken. Als Kur kann euch die Mixtur also wirklich helfen. 1 – 2 Mal im Monat sollte ausreichen.

Kokosöl gegen Schuppen

Sind für euch schwarze Klamotten ein No-Go weil ich ihr Schuppen habt? Wendet regelmäßig Kokosöl auf der Kopfhaut an! Kokosöl enthält Fettsäuren, die den Schuppen entgegenwirken. Mischt Kokosöl mit Rhizinusöl und warmem Wasser und ihr habt eine bessere Anti-Schuppen-Mixtur als bei der Wäsche mit jedem herkömmlichen Anti-Schuppenshampoo oder -Haarwasser.

Geschwollene Augen und Augenringe adé

Ihr kennt das: Der erste morgendliche Blick in den Spiegel und ihr würdet am liebsten schreien? Die aufgedunsenen Augen lassen euch müde, ja sogar richtig alt aussehen? Mein Geheimtipp ist Kokosöl! Wenn ihr abends, bevor ihr ins Bett geht, mit dem angefeuchteten Finger ein klein wenig Kokosöl unter dem Auge einklopft, werden sie morgens nicht mehr ganz so schlimm geschwollen sein. Dadurch, dass das Öl Feuchtigkeit in die Haut binden kann, erscheinen auch dunkle Augenringe nicht mehr so grausig. Versucht es!

Rasieren mit KokosölKokosöl als Alternative zu Rasierschaum / Gel

Ihr sucht nach einer guten Alternative zu Rasierschaum? Nehmt Kokosöl! Es ist rein natürlich und frei von Chemie. Für die empfindliche Haut eine Wohltat. Wendet das Kokosöl schon eine halbe Stunde vor der Rasur auf der angefeuchteten Haut an. So kann die Haut auf die Rasur vorbereitet werden. Anschließend zum Rasieren noch einmal anfeuchten und los kanns gehen. Kokosöl reduziert die durch die Rasur hervorgerufenen Hautreizungen und kann Rasierbrand vermeiden.

Kokosöl als Aftershave

Gebt ihr Kokosöl auf die frisch rasierte, aber noch feuchte Haut, so wird diese besänftigt und Hautirritationen werden vermieden. Auch im Gesicht von Männern eine Wohltat!

Gesunde und schöne Nägel durch Kokosöl

Kokosöl eignet sich sehr gut als Nagelöl. Es macht die Nagelhaut weich und geschmeidig und verhindert nebenbei auch noch die Bildung von Nagelpilz. Mit Kokosöl gepflegte Fingernägel werden robuster, reißen nicht mehr so schnell ein und blättern nicht mehr so leicht ab. Vor dem Lackieren der Nägel sollte der Ölfilm komplett entfernt werden. Am besten eignet sich dazu herkömmlicher Nagellackentferner.

Kokosöl als Pre-Duschöl und Bodylotion

Nach dem Duschen fühlt sich die Haut oft trocken und ausgelaugt an. Das liegt zum Teil an den Duschgels oder -seifen die man benutzt. Um die Haut wieder zu rehydrieren, kann man sich einfach komplett mit Kokosöl eincremen. Wie mit einer normalen Bodylotion – nur natürlicher. Achtet darauf, dass euer Körper nicht schon komplett trocken ist. Kokosöl sollte immer auf feuchter Haut aufgetragen werden. Nach kurzer Einwirkzeit könnt ihr euch ankleiden.

Kokosöl LippenpflegeKokosöl als Lippenpflege

Trockene, aufgerissene Lippen müssen nicht sein. Ihr könnt euren Kussmund hervorragend mit Kokosöl pflegen. Wenn ihr Kokosöl und Bienenwachs 1:1 mischt, erhaltet ihr eine tolle, pflegende Lippenpomade. Wer mag, kann auch noch ein wenig Sheabutter zugeben. Mit Naturfarben könnt ihr eure Lippenpflege beliebig einfärben.

Kokosöl zur Reinigung der Haare und als Conditioner

Ihr habt Shampoos mit Chemie und Silikonen sowas von satt und sucht nach einer Alternative? Hier kommt eine günstige Variante: Kombiniert Kokosöl mit Apfelessig als Haarwaschmittel. Diese Mischung reinigt Haar und Kopfhaut, verhindert aber Verfärbungen (bei coloriertem Haar) und Glanzverlust. Das Haar wird seidig weich. Schon seit Jahrhunderten wird Kokosöl in vielen Regionen der Welt als Conditioner eingesetzt. Es hilft, die Feuchtigkeit im Haar zu erhalten, stärkt den Haarschaft und nährt die Kopfhaut. Als Conditioner einfach eine kleine Menge Öl ins Haar einkneten und anschließend ordentlich ausspülen.

Kokosnussöl als De-Tangler (Entwirrungshilfe)

Das Haarekämmen bei Kindern wird manchmal zur regelrechten Machtprobe. Mit einem Tropfen Kokosöl, den ihr in den Handflächen verteilt und in das Haar einknetet, lässt sich der Haarschopf viel leichter kämmen. Ihr könnt auch vor der Haarwäsche Kokosöl auf dem Kopf verteilen und die Haare anschließend waschen. Das hat auch diesen Effekt.

Kokosöl als Deodorant

Kokosöl hat antibakterielle Eigenschaften. So hilft es auch gegen die Bakterien, die unter der Achselhöhle für unangenehme Gerüche sorgen. Man kann Kokosöl pur auf die Achseln auftragen oder sich mit Natron und ätherischen Ölen eine Duftdeocreme selbst herstellen. Ein Rezeptvideo findet ihr hier.

Kokosöl als Gesichtsmaske

Um die Haut zu reinigen könnt ihr euch eine Gesichtsmaske mit Kokosöl zaubern. Rührt euch mit etwas Kokosöl und Honig einen dickflüssigen Brei zusammen. Diesen könnt ihr dann auf euer Gesicht auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Danach einfach mit viel kühlem Wasser abspülen. Am besten geht das unter der Dusche.

Kokosöl im Kampf gegen Cellulitis (Orangenhaut)

Mixt euch Kokosöl mit Grapefruit-Extrakt und bearbeitet die betroffenen Hautstellen damit. Dazu viel trinken, damit der Körper ordentlich entwässern kann. Auch Kokosöl in Verbindung mit Kaffeepulver hilft gegen Orangenhaut. Rührt in weiches Kokosöl soviel Kaffeepulver ein, bis sich eine homogene Masse bildet. Mit dieser werden die betroffenen Körperstellen massiert. Und auch hier gilt: Viel trinken!

Kokosöl gegen PilzAntipilz mit Kokosöl

Kokosöl weist eine antifungale Wirkung auf. Deshalb eignet es sich sehr gut, um Fußpilz, Nagelpilz oder Hautpilz den Kampf anzusagen. Regelmäßiges Einreiben mit Kokosnussöl kann die Pilzerkrankung zum Abklingen bringen. Selbst gegen Candida-Pilze soll Kokosöl wirken. In schweren Fällen aber unbedingt zum Hautarzt, denn ein hartnäckiger Pilz kann schwerwiegende gesundheitliche Schäden mit sich ziehen!

Kokosöl als Pinselreiniger und Bürstenreiniger

Auf Makeup-Pinseln und Bürsten tummeln sich scharenweise die Bakterien und Keime. Deshalb sollte man sie öfters mal ordentlich reinigen. Tragt einfach Kokosöl auf, lasst es für wenige Stunden ziehen und spült das Öl anschließend ordentlich mit lauwarmem Wasser aus. So werden Keime abgetötet und die Naturborsten eures Pinsels bzw. die Bürstenborsten werden gepflegt.

Kokosöl BabyKokosöl als Windelcreme und Hautschutzcreme

Zarte Babypopos brauchen eine sanfte Pflege. Viele Babycremes – auch herkömmliche Windelcremes – enthalten chemische Substanzen, welche die zarte Babyhaut reizen können. Zum Reinigen und Eincremen könnt ihr ebensogut natürliches Kokosöl verwenden. Das schützt die dünne Haut und reinigt gründlich, auch hartnäckige Windelfüllungen sind damit kein Thema. Bei einem vorhandenen Windelausschlag lindert es den Juckreiz und lässt Rötungen, Schwellungen und kleine Wunden schnell abheilen.

Hinweis:

Achtet beim Kauf von Kokosöl immer darauf, dass ihr euch ein hochwertiges Öl aussucht. Es gibt viele Billigöle, deren Qualität aufgrund ihrer Verarbeitung zu wünschen übrig lässt. Nativ sollte euer Öl sein, kalt gepresst und idealerweise auch Rohkost, wegen der hitzeempfindlichen Vitamine, die gerade im Beautybereich wichtig sind.

Denkt immer daran – Kokosöl ist sehr ergiebig und man benötigt zur Pflege von Haut und Haaren nur ganz wenig davon. Lieber erst einmal zu wenig nehmen und beim zweiten eben Mal mehr, falls euch die Pflegewirkung nicht ausreicht.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren der vielen Tipps!

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

Kommentare

Klicken zum kommentieren