Kokosöl als Deo-Ersatz hilft Gerüche zu neutralisieren
Bei steigenden Temperaturen oder körperlicher Anstrengung kommt man leicht ins Schwitzen. In vielen Fällen ist dann eine Geruchsbildung nicht ganz zu vermeiden. Schweißgeruch kommt zustande, wenn sich Bakterien in feucht-warmen Körperzonen zersetzen. Naturbelassenes Bio-Kokosöl aus erster Kaltpressung kann hier Abhilfe leisten, denn es enthält einen recht hohen Anteil an antibakteriell wirkender Laurinsäure, die Gerüche erst gar nicht entstehen lässt. Wenn ihr Kokosöl als Deo-Ersatz verwendet, ist unangenehmer Geruch kein Thema mehr.
Besonders unangenehme Gerüche entstehen in den meisten Fällen dann, wenn sich Deo-Sprays, -Cremes oder Parfüm mit Schweiß vermischen. Sicher kennt ihr diese unangenehmen “Duftwolken” aus engen Fahrstühlen, Wartezimmern oder aus Bus und Bahn. Aber welches Deodorant hält seine Wirkung schon ewig lange aufrecht? Hier gilt: Waschen ist ein absolutes MUSS! Das Kokosöl zählt lediglich als unterstützendes Hilfsmittel, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Ein kleiner Tropfen flüssigen Kokosöls reicht für ein angenehmes Achselklima vollkommen aus. Lasst es einfach in den Händen schmelzen und tragt es nach dem Duschen auf die getrockneten Achselhöhlen auf. Das Öl zieht schnell in eure Haut ein und hinterlässt keinen Fettfilm auf der Kleidung. Ihr könnt euch auch ein Creme-Deo mit Kokosöl selbst mischen.
Herkömmliche Deodorants sind meist stark parfümiert und direkt nach der Rasur nicht geeignet. Naturbelassenes natives Kokosöl reizt eure rasierten oder gewachsten Achselhöhlen nicht, denn es enthält keinen Alkohol oder sonstige Reizstoffe. Gleichzeitig wird durch die antibakterielle Wirkung des Kokosöls Entzündungen an Hautverletzungen vorgebeugt, die schnell vorkommen können, wenn ihr euch beispielsweise rasiert.
So wirkt Kokosöl als Deo-Ersatz
Unser Körper scheidet aufgenommene Gifte gezielt über einige bestimmte Körperbereiche aus. Neben den Kniekehlen, der Leistengegend und hinter den Ohren werden Giftstoffe vor allem durch das Schwitzen über die Achselhöhlen ausgeschwemmt. Deosprays und -cremes enthalten meist chemische Stoffe, die als Aerosole, Bindemittel oder Konservierungsmittel etc. eingesetzt werden. Diese werden von eurem Körper über die Haut aufgenommen. Benutzt ihr nun ein Antitranspirant, wird die Schweißproduktion weitestgehend verhindert, euer Körper kann über die Achselhöhlen keine Gifte mehr ausscheiden und sie werden folglich in den Lymphknoten unter den Achseln eingelagert. Dadurch besteht vor allem in diesen Bereichen eine große Gefahr zu erkranken.
Statistiken bestätigen, dass sich fast alle Brustkrebsknoten im äußeren Brustbereich bilden, dort nämlich, wo sich die Lymphknoten befinden. Gerade Frauen, die das Achselhaar rasieren und direkt im Anschluss ein die Schweißbildung hemmendes Deodorant benutzen, sind besonders gefährdet. Durch kleine Wunden, die bei der Rasur entstehen, können die Giftstoffe aus den Produkten gezielt in den Körper eindringen und werden durch die gestoppte Schweißproduktion in den Lymphen eingelagert. Hochwertiges Bio-Kokosöl hingegen ist ein natürlicher und naturbelassener Deo-Ersatz von dem in dieser Hinsicht keinerlei Risiko zu befürchten ist.
Natürliches Kokosöl enthält keine chemischen oder synthetischen Substanzen. Durch seine antibakterielle Wirkung ist es in der Lage, den Bakterienzoo auf unserer Haut weitestegehend in Schach zu halten. Dazu müsst ihr wissen: Es ist nicht der Schweiß selbst, der riecht – die Abbauprodukte der Bakterien sind es, die unsere Ausdünstungen unangenehm “müffeln” lassen. An feuchten Hautpartien, wie den Achseln oder auch den Füßen, fühlen sich die Mikroben natürlich pudelwohl. Also ist es wichtig, den Bakterienpool auf einem ausgeglichenen Niveau zu halten. Mit nativem Kokosnussöl klappt das.
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