Kokosöl wirkt gegen Haarausfall
Volles Haar steht in unserer Gesellschaft als Zeichen von Jugend und Vitalität. Viele Menschen leiden daher darunter, wenn der Haarschopf nach und nach immer dünner wird und mehr und mehr Haare ausfallen. Um die Kopfhaut und das Haar zu pflegen, um dem Haarausfall entgegen zu wirken, bietet uns die Haarpflegebranche eine große Auswahl an Mittelchen, die angeblich wieder volles Haar machen sollen. Doch schauen wir auf die Inhaltsangabe auf der Banderole dieser Pflegemittel, stellen wir oft mit Erschrecken fest, dass in dem Haarwasser, Shampoo etc. jede Menge Chemie enthalten ist, die unsere Kopfhaut viel mehr belastet als ihr gut zu tun. Um Haar und Kopfhaut zu schonen, solltet ihr lieber auf natürliche Hausmittel gegen Haarausfall zurückgreifen: Beugt besser mit natürlichem, nativem Kokosnussöl Haarausfall vor, denn es stärkt eure Haarfollikel, wehrt freie Radikale ab und fördert das Haarwachstum.
Mit natürlichem Kokosnussöl Haarausfall bekämpfen
Natürliches, kaltgepresstes Kokosnussöl besteht hauptsächlich aus mittelkettigen Triglyceriden, allen voran ist es die Laurinsäure, die in dem gesunden Öl zu etwa 50% enthalten ist. Triglyceride (TCL) können durch ihre besondere molekulare Struktur leicht in die Kopfhaut eindringen und dort direkt ihre Wirkung entfalten. Die mittelkettigen Fettsäuren sorgen in den Haarfollikeln für eine effiziente Nährstoffzufuhr und versorgen die Kopfhaut mit Feuchtigkeit.
Die in Kokosöl enthaltene Laurinsäure wird im Körper in Monolaurin umgewandelt, dem eine antivirale, antifungale und antibakterielle Wirkung zugesagt wird. So werden Pilzerkrankungen eurer Kopfhaut gehemmt, die neben falscher Ernährung, erblicher Belastung und hormonellen Schwankungen zu den hauptsächlichen Ursachen von Haarausfall zählen. Kokosöl könnt ihr problemlos in den täglichen Ernährungsplan einbauen und sollte bei Haarausfall sowohl innerlich als auch äußerlich verwendet werden.
Candida-Pilz – Häufige Ursache für Haarausfall
Gerade Candidapilze und andere infektiöse Erreger wirken sich negativ auf die Bildung eurer Haarfollikel aus. Mit Kokosöl könnt ihr diese Erreger in Schach halten. In Kokosnussöl enhaltene mittelkettige Fettsäuren bieten Schutz gegen freie Radikale. Durch die Anwendung von Kokosöl erhalten eure Kopfhaut und das Haar die perfekte Pflege.
Kokosnussöl Haarausfall
Um die Kopfhaut und das Haar zu schützen und den Haarverlust zu behandeln solltei ihr ein natives Kokosöl in Rohkostqualität und aus biologischem Anbau verwenden. Rohkostqualität aus dem Grund, weil hier die wichtigen hitzeempfindlichen Vitamine auch tatsächlich noch enthalten sind. Gerade sie sind es, die bei Haarausfall unterstützend wirken und das Haar sowie die Kofthaut pflegen. Entnehmt dem Glas etwa einen halben Esslöffel voll Öl und lasst es in einem kleinen Behälter entweder auf der Heizung oder im warmen Wasserbad schmelzen. Anschließend gebt ihr das Kokosnussöl nach und nach auf die feuchte Kopfhaut und knetet es in die Längen. Verteilt es mit den Fingerspitzen und massiert es gleichmäßig und mit geringem Druck ein. Das Kokosöl sollte dann etwa eine viertel Stunde (oder auch über Nacht) einwirken können. Am besten schlagt ihr ein Handtuch um den Kopf, denn durch die Körperwärme wird die Wirkung des Öls noch unterstützt.
Nach der Einwirkzeit könnt ihr das Öl mit einem milden, basischen Shampoo auswaschen. Achtet dabei darauf, dass ihr zuerst die Kopfhaut mit Shampoo massiert und dann erst mit Wasser ausspült – nicht vorher nochmal anfeuchten. Es ist möglich, dass eine zweite Haarwäsche nötig ist. Anschließend kann das Haar wie gewohnt frisiert werden. Die Kopfhaut-Kur könnt ihr mehrmals in der Woche durchführen.
Achtet nebenbei auf eine gesundheitsbewusste Ernährung mit reichlich Mineralstoffen und Vitaminen. Verzichtet weitestgehend auf Nikotin und Alkohol und vermeidet Stress. So könnt ihr wahrscheinlich schon bald Erfolge verbuchen.
Die Informationen auf diesen Seiten stellen in keiner Weise eine Diagnose- oder Therapieanweisung dar. Bei Verdacht auf eine Erkrankung nehmt bitte umgehend Kontakt zu einem Arzt oder Heilpraktiker auf. Ich hafte nicht für Schäden irgendeiner Art, die in direktem oder indirektem Sinne aus der Verwendung meiner Angaben entstehen.
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