Die positive Wirkung von Kokosöl als Pflegemittel
Es ist kaum zu glauben, aber die positive Wirkung von Kokosöl auf Haut und Haaren ist kaum durch andere, mit Chemie vollgepumpte Pflegemittel zu schlagen. Natives Kokosöl ist aus vielen Badezimmern gar nicht mehr wegdenken. Es entfernt Make-up, pflegt Haut und Haare und hilft sogar gegen Hautunreinheiten und -erkrankungen. Kaum ein zweites Kosmetikprodukt erlebt solch einen Hype, wie das Naturprodukt Kokosöl.
Gesundes Haar mit Kokosöl
Besonders für die Haarpflege hat sich Kokosöl vielfach bewährt. Das Hausmittel spendet den Haaren Feuchtigkeit und macht sie geschmeidig. Zudem riecht es gut.
Vor dem Waschen wird etwas von dem Öl wie eine Kur auf die Kopfhaut und in die Haare einmassiert. Je länger die Einwirkzeit, desto besser. Die feuchtigkeitsspendende Wirkung schreibtm man der im Öl enthaltenden Laurinsäure zu.
Kokosöl in den Spitzen vermeidet Haarbruch und Spliss
Viele geben auch nach dem Waschen etwas Kokosöl in die Spitzen, um Haarbruch und Spliss vorzubeugen. Das Öl umschließt die Haare mit einem leichten Schutzmantel und macht sie widerstandsfähiger. Dennoch – weniger ist manchmal mehr. Zu viel von dem Kokosöl lässt die Haare fettig aussehen. Geht also immer sparsam damit um!
Kokosöl bekämpft Schuppen und trockene Kopfhaut
Auch bei Schuppen sorgt Kokosöl für Linderung – sowohl bei trockener, aber auch bei fettiger Kopfhaut. Das Öl spendet nicht nur Feuchtigkeit und beruhigt gereizte Kopfhaut, sondern wirkt zudem antibakteriell und bekämpft Pilze. Auch hier bietet sich die Anwendung als Kur vor dem Waschen an.
Kokosöl gegen Juckreiz auf dem Kopf
Gegen Juckreiz konnte das Öl ebenfalls schon Erfolge verzeichnen. Egal ob auf der Kopfhaut oder anderen trockenen Stellen. Das Öl hat einen leicht kühlenden Effekt und wird deshalb auch bei juckender Kopfhaut als sehr angenehm empfunden.
Gegen trockene Haut
Kokosöl spendet Feuchtigkeit und schützt vor Umwelteinflüssen. Trockene oder strapazierte Hautpartien können mit etwas Kokosöl regelmäßig eingerieben werden. Kokosöl hilft generell gegen trockene Haut. Egal ob auf trockenen Beinen, Armen, Ellenbogen, Lippen und Wangen. Das Öl bringt die Haut schnell wieder ins Gleichgewicht. Außerdem duftet es süßlich-exotisch nach der tropischen Nuss.
Wichtig: Tragt das Öl stets auf die feuchte Haut auf, denn so kann es die Feuchtigkeit durch die obere Hautschicht transportieren und einschließen. Das Fett zieht in die Haut ein und macht das Gesicht und den Körper auf Dauer babyzart.
Kokosöl bei kleineren Wunden
Da das Kokosöl eine desinfizierende Wirkung besitzt, kann es auch als schnelle Hilfe bei kleineren Verletzungen eingesetzt werden. Beispielsweise bei Schürf- oder Schnittwunden. Es deckt die Wunde ab, hält sie feucht, desinfiziert sie und verhindert das Eindringen von Erregern. Der Heilungsprozess wird unterstützt.
Lippenpflege mit Kokosöl
Auch trockene Lippen profitieren von Kokosöl. Es pflegt die Lippen, ohne sie dabei auszutrocknen oder süchtig zu machen. Extra-Bonus: Es schmeckt lecker und natürlich. Mit Bienenwachs, Honig und Kokosöl könnt ihr euren eigenen natürlichen Lipbalm herstellen. Das Rezept findet ihr hier.
Sanfter Augen-Make-up Entferner
Da Kokosöl sehr mild ist und nicht reizt, könnt ihr es prima beim Abschminken der Augen verwenden. Dazu lasst ihr etwas Öl in den Händen schmelzen und nehmt dieses anschließend mit einem Wattepad auf. Danach reibt ihr vorsichtig über die Augen. Das Öl ist um die Augenpartie sehr gut verträglich und löst auch wasserfestes Make-Up.
Kokosöl – Leichter-UV Schutz für das Gesicht
Kokosöl fängt ca. 20% der UV-Strahlen ab und bietet einen leichten Sonnenschutz, ganz ohne Chemie. Bei starker Sonneneinstrahlung und bei Kleinkindern sollte allerdings ein Produkt mit hohem LSF verwendet werden. Im Frühjahr ist Kokosöl aber perfekt für einen leichten Schutz und fängt zugleich freie Radikale ab.
Kokosöl als wirksames Deo
Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung verhindert Kokosöl Schweißgeruch und beugt außerdem kleinen, unschönen Pickelchen vor, die nach der Rasur gerne mal in den Achseln auftauchen. Wenn euch der Kokosgeruch nicht ausreicht, dann gebt ein paar Tropfen ätherische Öle zu dem Kokosöl hinzu. Natürlich kann dieses natürliche Deodorant bei Extrem-Sport oder Sommerhitze mit einem herkömmlichen Deo nicht mithalten. Dennoch ist dies die chemiefreie Variante, wenn ihr mal kein anderes zur Hand haben solltet.
Vertraut also auf die positive Wirkung von Kokosöl und lasst euch vom Ergebnis begeistern.
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