Kokosöl bei Erkältung
Gesundheit Verwendung von Kokosöl

So hilft Kokosöl bei Erkältung – Simpel und absolut wirksam.

Kokosöl als natürliche Hilfe bei Erkältung

Wenn die Tage langsam kürzer werden, die Temperaturen sinken und sich morgens dicke Nebelfelder über den Wiesen breit machen, ist es wieder so weit: Es ist Erkältungszeit!
Wer auf pharmazeutische Medikamente und bittere Medizin verzichten möchte und nach Alternativen sucht, ist mit nativem Kokosnussöl gut beraten. Es gibt nämlich einige Wege, wie euch natürliches Kokosöl bei Erkältung und grippeähnlichen Symptomen schnell wieder auf die Beine verhilft.

Kokosöl gegen Erkältung

Kokosöl bei Schnupfen

In der Regel ist das erste Anzeichen für eine Erkältung der Schnupfen. Die Nase läuft oder ist komplett verstopft, die Nebenhöhlen entzünden sich, bestimmte Partien des Gesichts schmerzen. Hier hilft Kokosnussöl wie ein kleines Wunder, denn es wirkt antibakteriell und abschwellend. Gebt ein klein wenig Kokosöl auf ein Wattestäbchen und reibt es langsam und vorsichtig an die Innenwände der Nasenlöcher.

Diese Anwendung lässt geschwollene Schleimhäute wieder abschwellen, das Atmen fällt leichter und das Nasensekret wird gelöst und kann besser ausgeschnäuzt werden. Bei komplett verstopften Nasen fördert das Öl das Abfließen des Schleims aus den Nebenhöhlen. Auch andere Symptome, wie z.B. Entzündungen der Nebenhöhlen, werden gelindert. Zudem hilft Kokosöl gereizte Schnupfennasen zu beruhigen. Es pflegt die Haut und fördert den Regenerationsprozess der wunden, taschentuchgeplagten Nase.

Kokosnussöl bei Erkältung

Kokosöl bei Husten

Ein richtiger Husten kann ganz schön nervig sein. Er raubt uns den Schlaf und oft lässt sich das Sekret nicht richtig abhusten. Das hat zur Folge, dass der Schleim immer wieder zur Lunge zurückläuft. Nun gibt es einige mehr oder minder wirksame pharmazeutische Mittel gegen Husten. Nicht alle machen Sinn, denn oft zielen sie darauf ab, den Hustenreiz zu stillen. Hustenblocker sollten aber nicht genommen werden, wenn es sich nicht um einen trockenen Husten handelt. Wichtiger ist dann, dass das Abhusten von Schleim ermöglicht und dessen Bildung verhindert wird. Hier kann Kokosöl sehr hilfreich sein.

Ein Teelöffel voll Kokosöl im warmen Tee, hilft die zähflüssigen Verschleimungen zu lösen. Es wirkt antibakteriell und lindert den andauernden Hustenreiz. Der Schleim wird flüssiger und lässt sich dadurch ganz normal unterschlucken sowie leichter abhusten.

Der Kokosöl-Honig-Umschlag, der auch problemlos bei Kindern eingesetzt werden kann, wirkt als Hustenstiller und als Schleimlöser, der die Lunge wieder frei macht. So stellt ihr ihn her:

  • 1 TL natives Kokosöl (im Wasserbad erwärmen)
  • 2 TL Manuka-Honig
  • 1 TL Weizenmehl (oder anderes Mehl)
  • 1 kleines Baumwolltuch (oder eine farblose Serviette)
  • Pflasterband/med. Klebeband

Mischt ein klein wenig Honig in das Mehl und gebt danach beides zusammen in das erwärmte Kokosnussöl. Rührt kurz um und streicht die Mischung auf das Baumwolltuch. Dieses wird anschließend auf die Brust gelegt und mit dem Pflasterband fixiert. Jetzt ist Bettruhe angesagt. Bei Kindern kann der Umschlag nach etwa 2 Stunden entfernt werden, Erwachsene sollten ihn über Nacht auf der Haut behalten. Die Kokosöl-Honig-Kompresse verursacht keine Nebenwirkungen und kann so lange angewendet werden, bis sich die Symptome gebessert haben bzw. verschwunden sind.

Kokosöl bei Halsschmerzen

Kokosöl bei Halsschmerzen

Schluckbeschwerden und Halsschmerzen lassen sich mit Kokosöl relativ gut behandeln. In den meisten Fällen sind sie die Folge einer Rachenentzündung. Um diese zu beruhigen und zum Abklingen zu bringen, könnt ihr euch Lutschbonbons mit Kokosöl und Honig selbermachen. Dazu braucht ihr

  • eine halbe Tasse festes Rohkost-Kokosöl
  • genauso viel Manukahonig
  • eine Prise Ceylon Zimt (enthält nur wenig Cumarin)

Schlagt das Kokosöl mit einem Handrührgerät so lange, bis es cremig und fluffig ist. Gebt nach und nach den Honig zu und vermischt alles kräftig miteinander. Danach rührt ihr noch die Prise Zimt unter und füllt anschließend alles in eine gewöhnliche Eiswürfelform. Diese kommt dann für mindestens eine Stunde in den Gefrierschrank. Danach können die Hustenbonbon-Würfel aus der Form rausgelöst und in einer verschlossenen Dose im Kühlschrank gelagert werden.

Die Hustenbonbons kühlen angenehm den Hals- und Rachenraum. Sie schmecken lecker und helfen, den Hustenreiz und vorhandene Entzündungen zu lindern. Die antibakteriellen Bestandteile von Honig, Kokosöl und Zimt töten die Keime im Mund- und Rachenraum ab.

Hier findet ihr auch noch ein Rezept für eine DIY Kokosöl-Erkältungssalbe , die ihr direkt auf eure Haut auftragen könnt: https://www.kokosoel.com/kokosoel-erkaeltungssalbe/

Mit Kokosöl Erkältung vorbeugen

Kokosöl bei Erkältung – Vorbeugen macht Sinn

Das Erkältungsrisiko lässt sich durch die tägliche Einnahme von Kokosöl durchaus minimieren. Kokosöl enthält zum Großteil mittelkettige gesättigte Fettsäuren. Diese stärken, das ist wissenschaftlich bestätigt, die Schleimhäute des Darms und damit unser unspezifisches Immunsystem.

Nehmt also jeden Tag ein klein wenig Kokosöl über die Nahrung zu euch! Es ist irrelevant, wie genau ihr das macht – pur vom Löffel, in Smoothies oder zum gegarten Gemüse (Kokosöl erhöht sogar die Aufnahme fettlöslicher Vitamine), in Müsli oder ins Joghurt gemischt, als Salatsoße, vielleicht auch als Butterersatz unter der Marmelade auf eurem Brot… findet eure Lieblingsvarinate am besten selbst heraus!

Euer Körper behandelt diese Fettsäuren wie langsam verbrennende Kohlenhydrate. Das führt dazu, dass ihr von innen gewärmt werdet – also kein Nachteil, wenn man eine Erkältung hat. Wenn ihr leicht friert, dürftet ihr diesen Vorteil des Kokosöls besonders im Winter zu schätzen lernen. Eine heiße Schokolade mit Kokosöl wirkt bei Frostbeulen wahre Wunder. Probiert es aus! Ihr werdet überrascht sein.

Mein Fazit: Die Einnahme von Kokosöl bei Erkältung macht vollkommen Sinn. Am besten vorbeugen und erst gar nicht krank werden. Und wenn doch, dann helfen euch bei den ersten Symptomen die oben genannten Rezepte. Tritt nach spätestens einer Woche keinerlei Besserung ein oder kommt hohes Fieber hinzu, dann geht auf jeden Fall zum Arzt. Es könnte sich schließlich auch um einen aggressiven Virus handeln, der schulmedizinisch behandelt werden muss.

Kommt gesund durch den trüben Herbst und durch die gesamte Erkältungszeit! Kokosöl hilft euch dabei.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

Kommentare

Klicken zum kommentieren