Kokosöl – Natürliche Hilfe bei Alzheimer und Parkinson?
Unser menschliches Gehirn benötigt um leistungsfähig zu sein eine stetige Versorgung mit Energie. Wird diese dauerhafte Versorgung unterbrochen, so beginnen die Hirnzellen nach und nach abzusterben, was zur kurzfristigen Folge hat, dass wir unter Kopfschmerzen leiden, unser Denk- und Konzentrationsvermögen nachlässt und wir schnell ermüden. Leidet das Gehirn langfristig unter einer Energie-Unterversorgung, so kann das schwerwiegende neurodegenerative Folgen haben.
Im Normalfall wird unser Gehirn mittels Glukose (Zucker) mit Energie versorgt. Diese wird über das Blut transportiert und mit Hilfe des Insulins von den Gehirnzellen aufgenommen und dort in Energie umgewandelt. Bei Menschen mit neurodegenerativen Störungen wie beispielsweise Alzheimer oder Demenz, sind Neuronen in gewissen Hirnregionen mit der Zeit insulinresistent geworden und können so keine Glukose mehr verarbeiten. Somit leidet das Gehirn der erkrankten Personen permanent unter einer Mangelversorgung, die Gehirnzellen sterben langsam und über Jahre hinweg immer mehr ab und der Patient ist langfristig nicht mehr in Lage, die vollständige geistige Leistungsfähigkeit zu erbringen.
Hochwertiges Kokosöl bei Alzheimer oder Parkinson kann mit seinem hohen Laurinsäure- und Caprylsäure-Gehalt mittlerweile durch seine außergewöhnlichen Fettsäure-Verbindungen als eine besonders effektive Energiequelle zur Unterstützung einer gesunden Funktion des Gehirns angesehen werden.
Kokosöl in der Forschung
Forschungsergebnisse belegen, dass Kokosöl dem Gehirn reichlich Energie liefert und somit ein effektives Nahrungs- bzw. Nahrungsergänzungsmittel ist, das der Vorbeugung und Behandlung von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen, wie beispielsweise Morbus Parkinson und Multipler Sklerose, dienlich ist und die dadurch hervorgerufenen Symptome verhindert und eindämmt.
In erster Linie ist es bei diesen Erkrankungen wichtig, die Organe, insbesondere das Gehirn, wieder mit ausreichend Energie zu versorgen. Da bei solchen Erkrankungen die Bereitstellung von Insulin nur in geringem Maße erfolgt und hierdurch die Glukoseversorgung des Gehirns gestört ist, ist es erforderlich, andere Möglichkeiten zur Energieversorgung zu finden um das langsame Absterben von verschiedenen Hirnregionen zu verhindern. Durch die Behandlung mit Kokosöl, so zeigen medizinische Studien, können nur leicht geschädigte Areale wieder in ihrer Funktion verbessert und auf Dauer geschützt werden.
Die Wirkung des Kokosöls auf das menschliche Gehirn
Kokosöl enthält etwa bis zu 60% mittelkettige Triglyceriden (MCT), wie sie auch in der Muttermilch zu finden sind. Diese werden in der Leber in Ketonkörper umgewandelt und mit dem Blut in die Hirnregionen befördert. Dort werden die Ketone als Ersatz zur Glukose von den Hirnzellen in nutzbare Energie umgewandelt. So wird Bio-Kokosöl mit seinem besonders hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren zum vorzuziehenden Energielieferant für Alzheimer-, Parkinson- aber auch Diabetespatienten.
Kokosöl Alzheimer – Vorbeugen und behandeln
Der Amerikaner Steve Newport ist eines der bekanntesten Beispiele dafür, dass Kokosöl die Funktion des menschlichen Gehirns verbessern und Alzheimer-Symptome lindern kann. Seine Frau, eine führende Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der MCT-Forschung, hat festgestellt, dass die Ketone sogar in der Lage sind, das Gehirn bei der Regenration nach einer Sauerstoff-Unterversorgung zu unterstützen. In einem im Jahre 2008 veröffentlichten Bericht erzählt Dr. Mary Newport über die Erfolge, die sie beim Behandeln ihres Mannes mit Kokosöl gemacht hat. Durch die regelmäßige Einnahme von täglich etwa 30g nativem Kokosöl haben sich bei ihm viele der demenziellen Symptome um ein hohes Maß verbessert. Mittlerweile hat Mary Newport ein Buch über das Thema geschrieben, welches unter dem Titel „Alzheimer – Vorbeugen und behandeln“ zu erhalten ist.
Die Einnahme von Kokosöl bei Alzheimer, Demenz, Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen
Kokosöl kann man einfach den Speisen beimischen, aber auch in purer Form mit dem Löffel einnehmen. Als Richtlinie für eine gute Verträglichkeit werden von Erwachsenen täglich etwa 3-4 EL eingenommen, Patienten mit Diabetes oder Erkrankungen im neurodegenerativen Bereich können ohne Weiteres bis zu 10 EL am Tag zu sich nehmen.
Da sich Kokosöl auch in vielen anderen Kokosprodukten verbirgt, kann man zum reinen Öl zusätzlich Kokosflocken, Kokosmehl, Kokosmilch oder das Fruchtfleisch der Tropennuss unters Frühstücksmüsli oder sonstige Mahlzeiten mischen. Aufgrund der Naturbelassenheit und der schonenden Verarbeitung empfiehlt sich jedoch die Verwendung von nativem Kokosöl aus biologischem Anbau. Hier sind die gesundheitsfördernde Laurinsäure und Caprylsäure noch in hohem Maße enthalten.
Kokosöl Alzheimer
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