Fipronil-Skandal
Kokosöl für Tiere News Verwendung von Kokosöl

Der Fipronil-Skandal – Deshalb betrifft er auch euer Haustier!

Fipronil-Skandal – Auch euer Tier ist betroffen

In den vergangenen Tagen zieht eine erschreckende Nachricht durch die Medien und verunsichert die Verbraucher:
Mit Fipronil verseuchte Eier in deutschen Supermärkten!
Eier sind derzeit Mangelware im Supermarktregal. Das komplette Ausmaß des Skandals ist bisher noch schwer abzuschätzen. Der toxische Wirkstoff wurde nämlich auch in Eierprodukten wie Nudeln, Salaten, Mayonaisen etc. nachgewiesen. Es hat sich herausgestellt, dass der Fipronil-Skandal alle deutschen Bundesländer betrifft, denn “Gifteier” wurden in jedes einzelne davon ausgeliefert. Aber was hat das jetzt mit eurem geliebten Haustier zu tun?

Fipronil auch als Wirkstoff in Spot-On-Präparaten für Tiere

Aus Sicherheits- und Verbraucherschutzgründen wurden nach Bekanntwerden des Skandals in den meisten Verkaufsstellen die Eier aus den Regalen entfernt. Spot-On-Präparate für unsere vierbeinigen Familienmitglieder gehen aber nach wie vor über die Ladentheke. Hier wird der Wirkstoff Fipronil schon seit vielen Jahren als Zeckenschutzmittel eingesetzt. Und das, obwohl mittlerweile immer mehr Fälle von neurologischen Schäden bei Haustieren durch dieses Toxin bekannt werden. Nicht umsonst wird im Anwendungshinweis des Spot-Ons Frontline dazu geraten, beim Auftragen Schutzhandschuhe zu tragen. Selbst das Kuscheln mit dem Tier kann gefährlich sein, denn Fipronil ist ein Kontaktgift! Vor allem für Kleinkinder ist das Schmusen mit dem Haustier riskant, wenn dieses mit einem Spot-on behandelt wurde.

Kokosöl statt Fipronil

Natives Kokosöl statt Frontline, Advantix und Co.

Natürliches Kokosöl ist eine tolle Alternative zu chemischen Anti-Zecken-Präparaten. Zahlreiche Tierbesitzer nutzen es bereits und sind von der repellenten Wirkung überzeugt. Da auch eine Chemiekeule keine Garantie gibt, dass euer Tier nicht von Zecken, Milben, Flöhen und anderen Parasiten befallen wird, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Eine Kontrolle nach dem Gassigehen ist ohnehin Pflicht. Auch dann, wenn ihr Spot-Ons nutzt.

Kokosöl für Tiere ist sehr ergiebig und kann deshalb in ganz geringen Mengen, dafür aber ohne Einschränkung dauerhaft auf das Tierfell aufgetragen werden. Auch bei jungen und trächtigen Hunden oder Katzen. Positiver Nebeneffekt bei der Verwendung von nativem Kokosöl ist, dass es das Fell und die Haut eures Tieres pflegt und ihr es auch als Nahrungszugabe für mehr Vitalität unter das Futter mischen könnt. Wie und für was ihr es bei eurem geliebten Tier genau anwenden könnt, erkläre ich euch in meiner Rubrik “Kokosöl für Tiere“. Meiner Meinung nach ist die Verwendung des toxischen Pflanzenschutz-Wirkstoffs in Anti-Parasitenmitteln für Tiere auch ein Fipronil-Skandal. Aber davor verschließen viele die Augen.

Fipronil GiftskandalWas macht Fipronil so gefährlich?

Fipronil – so erfahren wir in den Nachrichten und aus anderen Medien – ist ein Pflanzenschutzmittel. In Deutschland ist sein Einsatz als Insektizid in der Landwirtschaft verboten. Es handelt sich dabei um ein Kontaktgift, welches als Nervengift eingestuft wird. Problematisch ist, dass dieses Gift selbst beim Braten und Kochen nicht zerfällt. Wir nehmen es also über die Nahrung zu uns und das Toxin reichert sich nach und nach in unserem Gewebe an – auch bei euren Haustieren. Zudem ist der Wirkstoff sehr giftig für Wasserorganismen und kann in Gewässern langfristig schädliche Wirkungen haben. Und was viele nicht beachten – auch für das weltweite Bienensterben sind Pestizide dieser Klassenordnung verantwortlich. Studien belegen, dass Fipronil beispielsweise die Mobilität von Honigbienen und ihre Fähigkeit Gerüche zu erkennen beeinträchtigt (siehe z.B. Aliouane et al., 2009). Zudem wird durch das Pflanzenschutzmittel das Lernverhalten der Honigbienen verringert.

In ihrem Report “Bye bye Biene” warnte Greenpeace schon 2013 vor der globalen Gefahr, die von Fibronil und ähnlich wirkenden Pflanzenschutzmitteln ausgeht. Zur gleichen Zeit erklärte auch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit), dass Fipronil für Honigbienen und Hummeln ein akutes Risiko darstelle. Ihr solltet euch darüber bewusst werden, dass ohne Bienen auch unsere Nahrungsmittel knapp werden.

Kokosöl gegen ZeckenFipronil – Eine große Gefahr für unsere Umwelt

Aus Unwissenheit, Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit träufeln weiterhin abertausende Tierhalter ihren Fellnasen das Nervengift Fipronil in Form von Spot-Ons in den Nacken. Ein Sprung in den See, und der Gefahrstoff landet in unseren Gewässern, wo er nach und nach die darin lebenden Wasserorganismen und Fische vergiftet – auch unser Trinkwasser wird damit angereichert. Ein Streifzug durch die blühende Wiese und unsere Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge sammeln toxinbehafteten Nektar, der später in unserem Honig landet. Auch in Böden reichern sich diese Giftstoffe an, die anschließend in all unseren Agrarprodukten zu finden sind. Dabei handelt es sich zwar “nur” um Spuren, aber auch diese sammeln sich im menschlichen und tierischen Gewebe an, bis sie uns krank machen.

Was Frontline und Co. angeht, war bisher nie von einem Fipronil-Skandal die Rede. Fakt ist, dass wir unsere Umwelt und damit auch uns selbst immer mehr vergiften. Stellt euch selbst einmal die Frage, weshalb zum Beispiel Demenz- oder Krebserkrankungen immer häufiger auftreten! Liegt es nicht vielleicht an all unseren Giften, die wir gedankenlos in unsere Umwelt feuern, die sich in unserem Körper anreichern und uns krank machen? Der Mensch schafft sich langsam selbst ab!

Deshalb: Vermeidet chemische Substanzen, wenn es natürliche Alternativen gibt! Natives Kokosöl als Zeckenschutz ist ein Anfang. Und es wirkt nicht nur bei eurem Haustier gegen die Blutsauger, sondern auch bei euch selbst. Vollkommen natürlich, ohne schlimme Nebenwirkungen und ohne eine Gefahr für unsere Gewässer und Böden darzustellen.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

Kommentare

Klicken zum kommentieren