Paleorezept – Selbstgemachte Kokosöl Mayonnaise
Viele Sommersalate für die Grillparty, wie beispielsweise Kartoffelsalat und Nudelsalat, werden normalerweise mit Mayonnaise angemacht. Oft scheut man sich davor, denn die herkömmliche Mayo aus dem Supermarkt enthält einfach viel zu viel Fett. Nebenbei findet sich darin auch noch jede Menge Zucker und die Mayo zeigt sich dementsprechend schnell auf den Hüften. Die selbstgemachte Kokosöl Mayonnaise ist eine tolle Alternative.
Gerade beim geselligen Grillen könnt ihr sowieso schon nicht so leicht “Nein” sagen und füllt euren Teller gerne auch mehrmals mit den angebotenen Leckereien. Geht mir auch so!
Da solltet ihr vielleicht lieber zu der etwas leichteren Mayonnaise-Variante greifen.
Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem leckeren Mayonnaise-Rezept gemacht, das weniger Kalorien enthält und das Salatbuffet ein wenig gesünder macht.
Und ich bin fündig geworden! Das Rezept möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Diese Zutaten benötigt ihr für die Kokosöl Mayonnaise
130 ml Natives kaltgepresstes Kokosöl
130 ml Olivenöl extra
1 – 2 Bio Zitronen (3 Teelöffel frisch gepresster Saft davon)
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
2 frische Eier aus Freilandhaltung Gr. L, roh (nur das Eigelb)
Und wie stellt ihr die Paleo Kokosöl Mayonnaise her?
Das ist absolut einfach, denn ihr packt alle Zutaten zusammen in einen hohen Pürierbecher und mixt sie so lange, bis eine geschmeidige Masse daraus entstanden ist. Die Kokosöl-Mayo kann dann direkt verwendet werden. Ansonsten solltet ihr sie im Kühlschrank aufbewahren und kurz vor Gebrauch noch einmal kurz durchmixen.
Wichtig:
Wenn ihr Mayonnaise selbermachen wollt, müssen die Eier immer sehr frisch sein, denn ältere Eier können unter Umständen mit Salmonellen behaftet sein. Diese sollten niemals roh verzehrt werden. Mit Mayonnaise angemachte Salate müsst ihr bis zum Verzehr gekühlt lagern und nicht im Freien direkt in der Sonne stehen lassen.
Tipp für die Grillparty:
Den angemachten Salat könnt ihr in mehrere kleine Schüsseln verteilen und bei Bedarf aus dem Kühlschrank nachfüllen. Für das Anrichten auf dem Salatbuffet solltet ihr einen Kühlakku mit einem dünnen Küchenhandtuch oder einem Deckchen (sieht schöner aus) abdecken und den Salat darauf platzieren. So wird eure Schüssel von unten gekühlt und der Salat kann auch bei höheren Temperaturen nicht so schnell “übergehen”.
Oh Sorry, mein Fehler. Ich habe es falsch gelesen. Bei nativ kaltgepresst hat mein Kopf direkt Olivenöl dazu gedichtet.
Kein Problem – sowas soll vorkommen 🙂
Lieben Gruß
Falea
Hallo,
das klingt ja nicht schlecht, aber wo ist denn da das Kokosöl geblieben? Druckfehler?