Ein gesunder Sattmacher!
Vorbei sind die Zeiten mit Brot und Brötchen belegt mit Käse, Wurst oder Marmelade zum Frühstück. Auch das normale Müsli fürchtet um seine Stellung denn der Porridge, auch Haferbrei genannt, bahnt sich seinen Weg auf den Frühstückstisch. Das Getreide versorgt den Körper mit Fett, Eiweiß, Vitaminen, Kohlenhydraten, Ballast- und Mineralstoffen und bringt dich auf Touren. Auch wenn die Flocken einiges an Kalorien haben, machen sie nicht unbedingt dick, da die darin enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung regulieren, lange satt machen und den Cholesterin- sowie Blutzuckerspiegel im Zaum halten.
Der Porridge kommt ursprünglich aus Schottland und wurde meistens von Arbeiterfamilien zum Frühstück aufgetischt. Man kann den Porridge aber auch als Mittags- oder Abendmahlzeit zu sich nehmen. Damals wurden die Getreideflocken mit kalter Milch, Buttermilch oder Sahne angerührt und der volle Löffel direkt in die Flüssigkeit getaucht. Heute vermengt man den Haferbrei vorher mit Milch oder Wasser. Natürlich gibt es in jedem Supermarkt sogar schon fertigen Porridge in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Leider ist dieser nicht sehr gesund und auch teuer.
Viel günstiger und auch mit wenig Aufwand hat man den Porridge selbst gemacht. Die Grundzutaten sind meistens Haferflocken oder Dinkelflocken. Dann hat man die Wahl zwischen Wasser oder Milch zum Aufkochen. Natürlich ist Wasser besser für jemanden der Kalorien sparen will oder der eine Laktoseintoleranz hat. Durch Vanille oder Zimt bekommt der Porridge eine leicht süße Note. Ebenso kannst du mit Honig oder Agavendicksaft süßen. Als Zutaten kannst du später noch Feigen oder Nüsse hinzufügen. Hier zeigen wir dir eine leckere Variante von einem Kokos-Porridge.
Für das Kokos-Porridge brauchst du:
1 EL Kokosöl
20 g Kokosmus
1 Prise Salz
1 Tasse Haferflocken
3 Tassen Wasser
Ein paar Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren usw.)
Ein wenig Kokosblütensirup
½ Vanilleschote
Und so bereitest du das leckere Kokos-Porridge zu:
Im Wasser erwärmst du die Haferflocken mit einer Prise Salz so lange auf mittlerer Temperatur auf, bis das Porridge schön cremig wird. Achte darauf immer mit einem Holzlöffel schön umzurühren, damit auch ja nichts anbrennt. Jetzt rührst du das ausgelöste Mark der Vanilleschote dazu. Das Kokosöl und Kokosmus wird deshalb eingerührt, damit das Porridge schön cremig wird. In einem Glas oder einer Schale kannst du nun das Porridge einfüllen und mit den Beeren garnieren. Für die süße verwendest du den Kokosblütensirup. Das macht dann jeder nach seinem Geschmack und wie süß er es haben möchte.
Tipp:
Du kannst auch Kokoschips drüber streuen um ein crunchiges Gefühl zu bekommen.
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