Ein Fingerfood der Spitzenklasse!
Dies ist ein sehr edles Fingerfood und dient gut als Vorspeise, kombiniert mit Créme brûlée von der Karotte und Latte Macchiato von der Karotte.
Zutaten für Geliertes Kokos-Karotten-Potpourri:
- 30 g Butter
- 20 g Ingwer
- 250 g Karotten
- 5 Blatt Gelatine
- 1 EL Zucker
- 250 ml frisch gepressten Karottensaft
- 300 ml Kokosmilch
- Prise Salz
- Prise Pfeffer
- 6 Stück Oblaten
- 1 Eiweiß
- 40 g Kokosraspel
- 1 EL Curry
- Kokosöl zum Frittieren
Und so machst du Geliertes Kokos-Karotten-Potpourri:
Für den Karottensaft musst du die Karotten zuerst waschen und dann auspressen. Den Ingwer und die restlichen Karotten schälst du dann und schneidest beides in dünne Scheiben. Diese Scheiben lässt du in zerlassener Butter andünsten, mit Zucker karamellisieren und mit dem Karottensaft ablöschen. Bei kleiner Hitze wird das Gemüse für eine halbe Stunde weich gedünstet und von dir immer wieder Saft nachgegossen und umgerührt. Die Hälfte des Saftes sollte noch übrig bleiben.
In kaltem Wasser lässt du drei Blätter Gelatine einweichen und drückst sie dann aus. Ein Drittel der gut geschüttelten Kokosmilch erwärmst du und löst darin die Gelatine auf. Jetzt die restliche Kokosmilch noch unterrühren, so dass die Masse später gut geliert. Die anderen drei Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen, das weiche Gemüse pürierst du mit dem Saft und löst die ausgedrückte Gelatine darin auf.
Mit dem Salz und dem Pfeffer würzt du das Püree gut und schichtest das Karottenpüree und die Kokosmilch immer abwechselnd in Gläser. Diese Schichten lässt du im Kühlschrank schön fest werden. Wenn du die Masse in ein Gefäß mit Ausguss-Tülle gibst, kannst du diese besser eingießen in die Gläser. Dafür darf die Masse natürlich nicht auskühlen, damit sie lange genug flüssig bleibt.
Die Oblaten bepinselst du auf beiden Seiten dünn mit Eiweiß und bestreust sie dick mit Kokosraspeln und drückst sie fest. Diese Cracker gibst du dann in das heiße Kokosöl und lässt sie kurz ausbacken. Nachdem sie auf dem Küchenpapier abgetropft sind, bestäubst du sie mit Curry. Warte nicht zu lange, sonst weicht die Oblate zu stark durch. Einige Tage im Voraus kannst du die Cracker machen und in einer Blechdose aufbewahren. Ebenso die Gläser mit der gelierten Masse kannst du 1-2 Tage im Voraus zubereiten um weniger Stress am eigentlichen Tag zu haben.
Wenn du die Creme deinen Gästen servierst, dann steckst du die Cracker einfach zur Creme. Deshalb solltest du darauf achten, dass die Cracker von der Größe her auch in die Gläser passen. Auf den Glasrand kannst du sie leider nicht stecken, da sie sofort brechen würden durch ihre Knusprigkeit.
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