DIY Badekugeln mit Kokosöl
Mit folgendem Rezept könnt ihr euch tolle, sprudelnde Badekugeln mit Kokosöl und wenigen anderen Zutaten selbst herstellen. Durch die pflegenden Wirkstoffe im Kokosöl wird die Haut schon während des Bades mit Nährstoffen versorgt.
Zutaten für etwa 24 sprudelnde Badekugeln mit Kokosöl
Für die Herstellung der DIY Badekugeln mit Kokosöl benötigt ihr Folgendes:
- 400 g Kaiser Natron
- 200 g Zitronensäure (bekommt ihr im Drogeriemarkt, Apotheke und im Internet)
- 100 g Stärkemehl
- 200 g feines Meersalz
- 15 EL natives Rohkost-Kokosöl (geschmolzen)
- 3 – 4 EL Rosmarin getrocknet
- Zitronenzesten von einer unbehandelten Zitrone
- 15 Tropfen ätherisches Zitronenöl oder ätherisches Rosmarinöl
- Badekugel-Formen (bekommt man am besten in Drogerien oder Parfümerien)
- Latexhandschuhe
Die Zubereitung der Badebomben
Gebt das Kaisernatron zusammen mit der Zitronensäure, dem Meersalz und der Stärke in eine ausreichend große Schüssel.
Wascht die Zitrone gut unter heißem Wasser, schält davon Zesten ab und schneidet diese nochmal in kleine Stücke. Dann gebt ihr sie zusammen mit dem zerkleinerten Rosmarin zu den anderen Zutaten.
Das Kokosöl muss, falls es fest ist, zunächst im Wasserbad geschmolzen werden. Nehmt davon 15 Esslöffel ab und gebt das Öl mit dem ätherischen Öl langsam – wirklich nach und nach – zu den trockenen Zutaten. Ansonsten kann es sein, dass die Masse schon jetzt sprudelt und nicht mehr in der Wanne. Wollt ihr farbige Badebomben? Dann könnt ihr die Masse auch mit flüssiger Lebensmittelfarbe einfärben.
Ihr müsst zwischenzeitlich alles gut mit den Händen durchkneten. Zieht dafür am besten die Gummihandschuhe an.
Sollte die Masse in der Schüssel auch nach dem Durchkneten noch zu krümelig und nicht formbar sein, könnt ihr nach und nach ein wenig mehr Kokosöl zugeben. Aber Vorsicht: Zu flüssig darf das Ganze auch nicht werden, sonst halten die Kugeln nicht zusammen.
Jetzt könnt ihr die Kugelformen füllen. Achtet darauf, dass ihr immer reichlich von der Badekugel-Masse einfüllt, damit alles gut zusammengepresst wird und es keine Lufteinschlüsse gibt. Nur so halten die Kugeln später ihre Form.
Legt die Formen für eine Weile in den Kühlschrank, damit das Öl wieder durchhärten kann. Wenn sich die Badebomben nicht aus der Form lösen lassen, dann wärmt sie ein wenig mit den Händen an. So schmilzt das Kokosöl an der Oberfläche wieder und dann sollte es leichter gehen.
Die Kugeln lagert ihr am besten in einem gut verschließbaren Glas an einem kühlen, trockenen Ort. Bei mir haben sie ihren Platz in einem schönen Bügelglas gefunden.
Hier findet ihr auch noch ein Video zu einem anderen Badebomben-Rezept: https://www.kokosoel.com/infos/videos/diy-kokosoel-badekugeln/
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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