Einiges Wissenswertes über Kokosöl und die Anwendung
Wenn ihr Wissenswertes über Kokosöl erfahren wollt, dann seid ihr hier auf meiner Seite genau richtig. Kokosöl ist nämlich ein vielseitig einsetzbares Bio-Produkt und ein echtes Multitalent für Haare, Haut, Haustiere und in der Küche.
Natürlich verarbeitet, enthält das Kokosöl einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und anderen wichtigen Inhaltsstoffen, die dem Öl seine besonderen Eigenschaften verleihen.
Natives Rohkost-Kokosöl – gesund und vielseitig
Kokosöl ist bei Raumtemperatur ein festes, weißes Pflanzenöl, das zergeht, sobald es mit der Hautwärme in Kontakt kommt. Ein sehr hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren zeichnet das Öl aus. Fälschlicherweise halten viele Fettsäuren für einen Dickmacher. Dies sind aber überwiegend die tierischen Fette. Der Mensch hingegen benötigt ungesättigte pflanzliche Fettsäuren zur Aufnahme von Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen.
Die besondere Wirkung des Kokosöls entsteht durch den hohen Anteil Laurinsäure, einer mittelkettigen Fettsäure, die über eine antimikrobielle Wirkung verfügt. Klassische Verwendungszwecke sind in der Küche das Backen, Braten, Kochen und Frittieren oder als Inhaltsstoff von Süßigkeiten.
Kokosöl auch gut für Haut und Haar
In den letzten Jahren entdecken aber immer mehr Menschen auch die vielfältigen kosmetische Zwecke für sich, für die Kokosnussöl mittlerweile sogar noch bekannter ist. Haare und Haut können dank Kokosnussöl auf natürliche Weise mit Feuchtigkeit versorgt werden.
Dass es unterschiedliche Kokosöle von verschiedenen Herstellern gibt, wissen diejenigen, die diese Öle schon einmal ausprobiert haben. Es gibt Unterschiede in Geschmack, Geruch und Qualität, auch wenn alle Öle aus einem Kaltpressverfahren stammen.
Oft werden eigentlich kaltgepresste Öle, welche auch so beworben werden dürfen, in späteren Verfahrensschritten erhitzt, um beispielsweise die Abfüllung zu erleichtern oder um durch Bleichen und Raffinieren eine eventuelle natürliche Einfärbung zu entfernen. Auch vor der eigentlichen Pressung ist eine starke Erhitzung nicht unüblich, da das zerkleinerte Kokosnussfleisch meist erst getrocknet wird. Hierbei gehen viele in der Kokosnuss enthaltene Vitamine verloren. Wichtig ist, dass das Kokosöl nicht über 38 Grad erhitzt wurde, um die Rohkostqualität zu garantieren. Und nur Rohkostöl enthält alle natürlichen Wirk- und Nährstoffe der Palmenfrucht.
Kokosöl sollte nicht im Kühlschrank gelagert werden, sondern bei Zimmertemperatur. Wenn das Kokosöl sich immer wieder verflüssigt, ist das der natürliche Prozess. Dieser schadet der Qualität des Öls in keiner Weise.
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