Ist Kokosöl wirklich so gesund?
Bio Kokosöl ist gesund, das wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Studien untersucht und bestätigt. Lange galten gesättigte Fettsäuren als Verursacher von Herz-Kreislauferkrankungen und erhöhtem Cholesterinspiegel und es wurde von dem Genuss abgeraten. Hauptsächlich findet man gesättigte Fettsäuren in tierischen Fetten, aber auch in Kokosöl. Die Aussage, dass sich diese gesundheitsschädlich auf den menschlichen Organismus auswirken, wurde in Bezug auf Kokosöl inzwischen wiederlegt.
Das besondere Geheimnis des Kokosöls liegt nämlich in dem hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren (MTCs oder auch Medium-chain Triglycerides), wobei die Laurinsäure mit etwa 50% besonders stark vertreten ist. Diese sorgt für eine Steigerung des guten HDL Cholesterins und verbessert so, entgegen der ursprünglingen Behauptung vieler Ärzte und vor allem der Nahrungsmittelindustrie, die Blutfettwerte.
Gesunde gesättigte Fettsäuren in Kokosöl?
Kokosöl besteht größtenteils aus gesättigten Fettsäuren (Anteil etwa 90%) und unterscheidet sich hiermit bedeutend von anderen Pflanzenölen. Es ist chemisch ausgesprochen stabil, lässt sich lange aufbewahren ohne ranzig zu werden und man kann es beim Braten und Frittieren hoch erhitzen, ohne dass das Öl während dieses Vorgangs oxidiert. So werden im Gegensatz zu anderen Pflanzenfetten beim Braten keine Transfettsäuren gebildet, die das Krebsrisiko steigern können.
Ein gesundes Fett, wie das native kaltgepresste Kokosöl, wird im Laufe des gesamten Herstellungsprozesses schonend behandelt und zu keiner Zeit höheren Temperaturen ausgesetzt, die sich negativ auf die empfindlichen Nährstoffe auswirken. So bleibt die von Natur aus vorhandene, für die Gesundheit wertvolle Nährstoffdichte im Öl enthalten.
Mit Kokosöl gesund werden und bleiben
Die Zellmembranen des menschlichen Körpers werden etwa zu 50% aus gesättigten Fettsäuren gebildet. So erhalten unsere Zellen ihre benötigte Festigkeit. Außerdem beeinflusst Kokosöl positiv unsere Knochengesundheit. Um Calcium wirksam in die Bildung der Knochen integrieren zu können, muss unser Nahrungsanteil an gesättigten Fetten mindestens 50% betragen. Benutzt man Kokosöl als Fett in Rohkost-Qualität, so kann es vom menschlichen Körper voll verwertet werden, ohne schädliche Bestandteile als nicht verwertbare Fette im Gewebe abzulagern. Die in Kokosöl enthaltenen mittelkettige Fettsäuren sind imstande Bakterien und Pilze zu deaktivieren, und die Laurinsäure, welche vom Körper in Monolaurin umgewandelt wird, hat eine antivirale Wirkung. So unterstützt Kokosöl das komplette Immunsystem unsers Körpers und kämpft gegen virale, bakterielle und mykotische Infektionen an.
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