Ist Kokosöl vegan, veggie und clean?
Viele Verbraucher sehen die gesundheitsbewusste Ernährung, sowie die Herstellung und Reinheit der Lebensmittel als ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl und beim Kauf an. Daher ernähren sich mittlerweile viele Menschen vegetarisch (veggie) oder sogar vegan.
Veganer verzichten meist aus gesundheitlichen, oftmals aber auch aus ethischen Gründen, auf jegliche tierische Produkte. Sie möchten nicht, dass ihretwegen Tiere unter misslichen Umständen gehalten werden und leiden müssen. Das wollt ihr sicher auch nicht!
Zu den nicht veganen Lebensmitteln zählen unter anderem auch Eier, Milch und Honig. Die weisen zwar keine tierischen Inhaltsstoffe auf, werden aber dennoch von Tieren hergestellt. So findet ihr in den Einkaufstaschen von Veganern viel Gemüse, Obst und andere rein pflanzliche Lebens- und Gebrauchsmittel.
Schaut ihr euch aber beispielsweise die Verpackung so mancher Pflanzenmargarine genauer an, entdeckt ihr auf der Zutatenliste, trotz der Deklaration “pflanzlich”, Milchbestandteile wie z.B. Molke. Ein Indiz dafür, dass diese Margarine keinesfalls vegan sein kann.
Kokosöl Vegan – Ein veganes Öl mit gesundheitlichem Plus
Gerade bei den Bratfetten ist es schwierig, eine vegane Alternative zu finden, die auch höheren Temperaturen standhält, ohne beim Erhitzen gesundheitsschädliche Transfette zu bilden. Viele pflanzliche Öle eignen sich nicht zur starken Erhitzung. Noch dazu ist ihre Haltbarkeit stark beschränkt.
Eine hervorragende Alternative zu Butter, Margarine oder Pflanzenöl, die man zum Braten, Frittieren, als Brotaufstrich und auch zum Backen verwenden kann, ist natives Kokosöl (Virgin Coconut Oil).
Ein naturbelassenes Kokosnussöl aus biologischem Anbau ist besonders reichhaltig an gesundheitsfördernden Nährstoffen. Auch in der Haarpflege und Hautpflege könnt ihr es als veganer Ersatz für teure Kosmetika aus Drogeriemärkten verwenden, die in vielen Fällen nicht einmal tierversuchsfrei, also auch nicht vegan sind.
Die gesundheitlichen Eigenschaften sowie die Pflegeeigenschaften von Virgin Coconut Oil sind kaum durch ein industriell gefertigtes Produkt zu übertreffen.
Ein absolut veganes Kokosöl ist jedoch nur jenes, für dessen Herstellung schon bei der Plantagenbewirtschaftung und vor allem bei der Ernte auf den Einsatz von tierischen Helfern verzichtet wird. Auf vielen Großplantagen sind Makaken-Affen, die zur Kokosnuss-Ernte eingesetzt werden, kein seltener Anblick. Das Endprodukt enthält dann zwar keinerlei tierische Bestandteile, hat jedoch die Bezeichnung “Vegan” nicht wirklich verdient.
Wo erhalte ich wirklich veganes Kokosöl
Viele Kleinbauernfamilien auf den Philippinen und in Sri Lanka betreiben ihre Plantagen meist noch in mühsamer Handarbeit. Von der Ernte bis hin zum Endprodukt. Palmkletterer holen mittels Seilen, aneinander gebundenden Bambusstangen und scharfen Messern die Früchte von den Palmen. Die Bauern schälen und öffnen die Kokosnüsse von Hand, verarbeiten sie direkt und füllen danach ab. Ihr seht also, alles ganz frisch. Die Kokosfarmer legen die Farmen zudem in Mischkultur an und düngen diese nicht. Aus diesen Pflanzungen gehen die hochwertigsten veganen, Rohkost-Öle hervor. Achtet daher beim Kauf unbedingt darauf, dass das Kokosöl aus Palmenbeständen stammt, die kleinbäuerlich bewirtschaftet werden.
Clean Eating mit Kokosöl
Auch der neueste Ernährungstrend ” Clean Eating ” lässt sich mit nativem Kokosnussöl wunderbar umsetzen. Bei Clean Food kommt es darauf an, dass ihr alle Lebensmittel möglichst natürlich und unverarbeitet zu euch nehmt. Ein reines, naturbelassenes Kokosöl ist, wie die Bezeichnung bereits verrät, ein solches “Clean Food” -Lebensmittel. Es wird keinerlei chemischen Prozessen unterzogen, die den Nährstoff- und Vitalstoffgehalt mindern könnten.
Ein kaltgepresstes Kokosöl, das nicht raffiniert, gehärtet, desodoriert oder chemisch behandelt wurde, enthält von Natur aus viele dieser wichtigen Inhaltsstoffe. Ihr unterstützt mit Einnahme des Öls zudem eurem Körper bei der Aufnahme lebenswichtiger Vitamine aus anderen Nahrungsmitteln. Es enthält keine Transfette und bildet diese auch nicht beim Kochen. Durch seine Hitzestabilität und den hohen Rauchpunkt (>195°C) ist das Öl perfekt zum Frittieren und Braten geeignet.
Für Vegetarier, Veganer und Verfechter des Clean Eating, ist Natives Bio Rohkost-Kokosöl die gesündeste und beste Ölvariante, die der Markt zu bieten hat.
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