Hilft Kokosöl bei Sonnenbrand ?
So einfach könnt ihr Kokosöl bei Sonnenbrand anwenden. Zu viel Sonne abbekommen? Schnell ist es passiert, die Haut schmerzt, spannt, ist gerötet und schwillt an. Ein Sonnenbrand! Dieser tut nicht nur weh, er sieht zudem auch nicht sonderlich schön aus. Auch ein leichter Sonnenbrand sollte nie unbeachtet und unbehandelt bleiben.
Jetzt braucht eure Haut also schnelle Hilfe, um größere Schäden zu vermeiden. Kühlen ist besonders wichtig, um die Entzündung zu lindern und nach Möglichkeit ein Ausbreiten in tiefere Hautschichten zu verhindern.
Ein Kühlen mit Kühlakkus oder -pads, sowie Eiswürfeln solltet ihr dennoch vermeiden, denn mit diesen Hilfsmitteln kann die Haut schnell unterkühlt werden, was die Hautreizung noch mehr begünstigen würde.
Die Anwendung von Kokosöl bei Sonnenbrand
Solange sich keine Blasen bilden und es sich nur um einen leichten Sonnenbrand handelt, könnt ihr den brennenden Schmerz mit einem natürlichen Hausmittel lindern: Natives Kokosöl! Es ist mild, reichert die Haut mit Nährstoffen sowie Feuchtigkeit an und wirkt entzündungshemmend. Außerdem kühlt es wunderbar.
Einfach die verbrannte Haut mit etwas kühlem Wasser benetzen und das Öl sanft einmassieren. Auf diese Weise wird die Feuchtigkeit mit in die Haut transportiert und kann dort gespeichert werden. Das Kokosöl wird von der Haut schnell aufgenommen und verstopft die Poren nicht. Für ein besseres Ergebnis sollte der Vorgang mehrmals täglich wiederholt werden.
Kokosöl entspannt die Haut und unterstützt die körpereigene Zellerneuerung. Das Öl wirkt mit seinem von Natur aus enthaltenen Antioxidans, dem Vitamin E, als Radikalfänger und hilft der Haut bei der Regeneration. Es hält die Haut geschmeidig und möglicherweise lässt sich durch eine schnelle Behandlung ein Abschälen der Haut vermeiden. So ist Kokosöl bei Sonnenbrand ein wirksamer Helfer.
Natives Kokosöl bietet laut Studien sogar einen geringen Sonnenschutz.
Wichtig ist zudem, dass man bei einem Sonnenbrand viel ungesüßte Flüssigkeit zu sich nimmt. Am besten eignet sich Mineralwasser oder das isotonische Kokoswasser. Bei einem Sonnenbrand ist es wichtig viel zu trinken, damit sich die Flüssigkeitsreservoirs im Körper und in der Haut wieder füllen!
Bei Verbrennungen mit Blasenbildung bleibt letztlich nur der Gang zum Arzt. Mit Kleinkindern sollte man auch schon bei einem leichten Sonnenbrand einen Kinderarzt aufsuchen, denn ihre Haut ist wesentlich empfindlicher als Erwachsenenhaut.
Wichtig! Sonnenbrandblasen sollten nie in Eigenregie geöffnet werden. Warten Sie, bis diese von alleine ausgetrocknet sind.
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