Kokosöl online kaufen
Hier habt ihr die Möglichkeit Kokosöl direkt online zu bestellen. Kokosöl gibt es in verschiedenen Größen, von 500ml, 1000ml oder sogar 5000ml. Je nach Gebrauch benötigt man größere oder kleinere Gebinde. Die beliebteste Größe beim Kokosöl kaufen sind jedoch 1000ml Gläser oder PE-Dosen. Hochwertiges Kokosöl kaufen im Online Shop oder direkt bei Amazon.
1000ml Kokosöl
Hier findet ihr 1000ml Gläser Kokosöl von 100ProBio, Bio Planete und der Ölmühle Solling. Seid ihr unsicher, welches Kokosöl ihr kaufen sollt, dann schaut auch einmal auf meine Seite Kokosöl Test. 1 Liter Kokosöl hört sich zuerst einmal nach viel an, es ist aber, weil man das Öl so vielseitig einsetzen kann, oft schnell verbraucht. Kokosöl findet ihr unter anderem bei Amazon:
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Die kleineren Größen werden gerne von Kokosöl unerfahrenen Kunden gekauft. Sie sind ideal zum Testen und Probieren. Aber ihr werdet überrascht sein, wie schnell ihr das kleine Gebinde aufbraucht. Beim nächsten Mal darf es sicher mehr sein.
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Kokosöl in großen Gebinden sind ideal für Hersteller von Naturkosmetik, Großverbraucher oder auch für Tierliebhaber. Auch all jene, die Kokosöl jeden Tag verwenden, profitieren vom vergleichsweise günstigen Preis und es lässt sich so mancher Euro sparen. Da Kokosöl bis zu zwei Jahre lang haltbar ist, kann man es, sofern es richtig gelagert und hygienisch entnommen wird, lange aufbewahren.
[amazon table=”18423″]Ich möchte Kokosöl kaufen. Was sollte ich beachten?
Wenn man Kokosöl kaufen möchte, sollte man einige wichtige Details beachten. Viele schauen natürlich zunächst einmal auf den Einkaufspreis, aber es gibt viele Dinge, die man zusätzlich beachten sollte.
Diese Begriffe sollte ich beim Kokosöl kaufen beachten
Nativ = naturbelassen
Wenn ihr Kokosöl kaufen wollt, sollte dieses auf jeden Fall nativ sein. Diese Bezeichnung findet man üblicherweise auf der Banderole und sie gewährleistet, dass das Öl naturbelassen ist und keine Zusätze zugefügt wurden.
Ein gutes Kokosnussöl sollte nicht industriell verarbeitet und weder gehärtet noch gebleicht sein. Durch diese Verarbeitungsprozesse gehen wichtige Wirkstoffe verloren. Deshalb unbedingt natives Kokosöl kaufen! Rohkost ist sogar noch einen Tick besser.
Und was ist jetzt extra virgin oder extra nativ?
Der Begriff “Virgin Coconut Oil” oder “VCO” bedeutet nichts anderes, als dass es sich um ein natives und kaltgepresstes Kokosöl handelt. Es ist lediglich die englische Bezeichnung.
Vereinzelte Hersteller bezeichnen ihr Kokosöl nun aber als “extra virgin”. Was hat es damit auf sich?
Lediglich bei Olivenölen sagt der Zusatz “extra virgin” etwas über die Qualität aus. Bei extra nativen Olivenölen darf der Säuregehalt ein gewisses Maß nicht übersteigen und das Öl darf keine sensorischen Fehler aufweisen. Natives Olivenöl extra ist demnach eine Bezeichnung für die höchste Güteklasse bei Olivenöl und nur hier bedeutet das “extra”, dass es sich um naturbelassenes Olivenöl von besonderer (Extra-)Qualität handelt.
Der Zusatz “extra” hat bei Kokosöl keinerlei Aussagekraft und ist eine reine Marketingmasche, um potentielle Kunden für das Produkt zu begeistern und es vor dem Öl anderer Hersteller wertvoller erscheinen zu lassen. Das ist reine Kopfsache, aber bei vielen Verbrauchern funktioniert das offensichtlich sehr gut.
Kaltpressung
Bei der Kaltpressung darf während des Pressvorgangs keine zusätzliche Wärme von außen zugeführt werden. Am günstigsten ist es jedoch, wenn das Kokosöl auch noch aus der ersten Kaltpressung stammt.
Die Ölausbeute ist dann für den Hersteller zwar geringer, weil der Presskuchen nicht mehrfach den Prozess durchlaufen darf, aber das Öl aus erster Kaltpressung ist auf jeden Fall wertvoller. Das macht sich natürlich am Kaufpreis bemerkbar. Ein Öl aus 1. Kaltpressung ist aber jeden einzelnen Cent, den es mehr kostet, auch wert.
Allerdings verhält es sich so, dass auch bei einer Kaltpressung zum Teil recht hohe Temperaturen entstehen können. Bei mechanischen Prozessen entsteht nun mal Wärme. Liegt die Temperatur aber zu hoch, kann das Öl unter der Prozedur leiden, denn die wärmeempfindlichen Vitamine, unter anderem die Folsäure, gehen dadurch verloren. Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl sind sehr hitzestabil – sie bleiben erhalten und verändern nicht ihre molekulare Struktur. Transfettsäuren entstehen auch bei einer höheren Presstemperatur nicht. Trotzdem ist es sinnvoll, auf Rohkostöle zurückzugreifen, um wirklich den ganzen Umfang an Wirkstoffen zu erhalten, den die Natur mit der Kokosnuss für uns vorsieht.
Rohkost
Rohkostöle sind die wertvollsten Öle überhaupt. Wird ein Kokosöl als Rohkost deklariert, dann dürfen weder die Rohstoffe noch das Öl vor, während oder auch nach der Verarbeitung einer Temperatur von über 42° Celsius ausgesetzt werden. Nur ein solches Öl enthält auch wirklich noch alle Nährstoffe, die in einem wirklich guten Kokosöl von Natur aus enthalten sind. Wer also Wert auf höchsten Nährstoffgehalt legt, grift am besten zu Rohkost-Kokosöl.
Biologischer Anbau
Wichtig ist auch, dass man auf Rohkostöl aus biologischem Anbau zurückgreift. Bei einem Bioanbau dürfen auf den Plantagen keine Pestizide oder chemische Substanzen eingesetzt werden. Der ökologisch nachhaltige Gedanke steht hier im Vordergrund.
Viele der Bio-Plantagen sind in Mischkultur angelegt und werden von Kleinbauernfamilien bewirtschaftet. Monokulturen findet man in den meisten Fällen nur bei Herstellern, die ihre Öle für die Industrie produzieren. Das Biosiegel gewährleistet, dass die Plantagen, der Abfüller und auch der Hersteller ständigen Kontrollen unterzogen werden. Bio zertifizierte Kokosöle bieten deshalb ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Kokospalme kann übrigens durchaus hundert und mehr Jahre alt werden und trägt etwa ab dem sechsten Jahr permanent Früchte. Je nach Sorte und Alter der Pflanze kann eine Kokospalme zwischen fünfzig und hundertachtzig Früchte pro Jahr hervorbringen. Anders als bei Palmöl liefern die Plantagen also ganzjährig und über viele Jahre hinweg eine reiche Ernte.
Ein Blick auf den Laurinsäuregehalt
Nicht jeder Hersteller macht Angaben über den Laurinsäuregehalt seines Kokosöls. Möglicherweise liegt es bei manchen daran, dass der Anteil im dementsprechenden Öl recht gering ist. Den höchsten Laurinsäuregehalt weisen aktuell die Kokosöle auf, welche aus den Philippinen stammen. Dort sind sowohl die Kultivierung auf humus- und mineralstoffreichem Boden als auch die Wachstumsbedingungen der Kokospalmen ideal, um ein hohes Maß an wertvollen Inhaltsstoffen und aktiven Wirkstoffen im Kokosöl zu erreichen. Durch Mischkultur wird der Boden nicht einseitig ausgelaugt und die klimatischen Bedingungen sind nahezu perfekt für ein gesundes und nährstoffreiches Wachstum. Das schmeckt man sogar.
Native Rohkostöle aus erster Kaltpressung weisen die höchsten Laurinsäure-Werte auf. Hochwertige Kokosnussöle, die eine natürliche Wirkung erzielen sollen, sollten einen Laurinsäuregehalt von knapp über 50 Prozent im Anteil der gesättigten Fettsäuren aufweisen.
Wie errechnet sich der Laurinsäuregehalt?
Der Anteil an gesättigten Fettsäuren liegt bei einem guten Kokosöl bei etwa 94 – 95 g je 100g Öl. Ein Lauringehalt von 47 Gramm / 100 g ergäbe in diesem Fall 50%. Liegt der Gehalt höher, ist auch der prozentuale Anteil an Laurinsäure höher.
Kurz gesagt: Ein Kokosöl, das 95 g gesättigte Fettsäuren enthält, sollte schon 47 g Laurinsäure, besser etwas mehr, enthalten, um als wirksames Öl durchzugehen.
Bis zu … Prozent?
Lassen Sie sich von dieser Bezeichnung nicht allzu sehr in die Irre führen!
Manche Hersteller werben für ihre Produkte mit dem Slogan: “Unser Kokosöl weist einen sagenhaften Laurinsäuregehalt von bis zu …. Prozent auf”.
Möglicherweise wurde dieser hohe Gehalt tatsächlich irgendwann einmal bei einer Produktprobe gemessen, er kann aber nicht dauerhaft und über Jahre hinweg garantiert werden. Trotzdem lassen sich viele Verbraucher damit beeindrucken – Klar, denn man will ja ein gutes Produkt und es soll möglichst viel Laurinsäure darin enthalten sein.
Alle Nährstoffangaben auf den Produktbanderolen und auf Händlerseiten können nur Durchschnittswerte sein. Kokosöl ist nun mal ein Naturprodukt, welches immer irgendwelchen Nährstoffschwankungen unterliegt. Alles andere wäre unnatürlich.
Welcher Wert ist normal?
Ein hochwertiges Kokosöl, dessen Rohstoffe aus guter Umgebungsbedingung stammen, weist im Normalfall Werte zwischen 50 und 55 Prozent Laurinsäure auf. Daran gibt es kaum etwas zu rütteln, denn das ist Natur. Eine bedeutende Rolle spielt natürlich die Bodenbeschaffenheit, mehr aber noch sind unterschiedliche Regenfälle und schwankende Temperaturen ausschlaggebend. Hierauf hat kaum ein Plantagenbesitzer Einfluss.
Kein Hersteller kann demnach garantieren, dass in jedem seiner verkauften Gläser soundsoviel sagenhafte Prozent Laurinsäure drinstecken. Zumal nicht immer neue Banderolen gedruckt werden, wenn der Wert einmal abweicht. So werden für die Banderolenangaben die gemessenen Ergebnisse mehrerer Produktanalysen hergenommen und hieraus wird der Durchschnitt errechnet. Dies ist der Grund, weshalb bei den Nährstoffangaben gewöhnlich immer “durchschnittlich” steht.
Wo kaufe ich Kokosöl am besten?
Es gibt inzwischen zahlreiche Hersteller die Kokosöl im Internet anbieten. Wenn man online bestellen will, bekommt man beispielsweise auch bei Amazon teils hervorragende Bio-Öle in Rohkostqualität. Aber Augen auf! Viele Öle werden inzwischen zu Dumpingpreisen angeboten, die teils absolut nicht nachvollziehbar sind. Man sollte den günstigen Preis also genauso hinterfragen, wie man es bei anderen Produkten auch machen würde, wenn sie so viel günstiger als bei anderen Anbietern angeboten würden. Bestellungen in Onlineshops sind auch möglich.
Mein Tipp zu Kokosöl kaufen:
Bestellt am besten direkt beim Hersteller! Meist findet man über die Suchmaschine im Internet die jeweiligen Online-Shops der Hersteller. In diesen Shops erhält man oft gute Preise, kann sich eingehend über die Produkte informieren und seinen Einkauf direkt in den Warenkorb klicken. Bei Fragen ruft man einfach den Kundenservice über die Telefonhotline an. Eine Bestellung ist meist auch telefonisch möglich und man kann per Mail Fragen bezüglich der Produkte stellen. Oftmals lohnt es sich, direkt beim Hersteller zu ordern, weil nicht noch ein Zwischenhändler am Produkt verdient. Auch bei Amazon sind viele Kokosölhändler vertreten. Hier lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in die Nährwerttabelle und in die Produktbeschreibung zu werfen.
Die bereits weiter oben erwähnten Begriffe nativ, Kaltpressung, Rohkost und biologisch sollten in der Beschreibung aufgeführt sein und der Laurinsäurewert sollte bei etwa 50% liegen.
Der Preis von hochwertigem Bio Kokosöl
Ökologische Wertigkeit, Qualität und faire Handelsbeziehungen haben immer ihren Preis.
Bei einem Kokosöl, das zu einem Literpreis von 10 Euro oder gar weniger verkauft wird, teils sogar versandkostenfrei, ziehe ich meine Augenbraue hoch und überlege, wie dieser Preis zustande kommen kann und an welcher Stelle genau die Kosteneinsparung stattfindet, um das Öl so billig anbieten zu können. Wer mit etwas Hirn an die Sache geht, wird schon die richtige Kaufentscheidung treffen.
Als abschließende Worte möchte ich noch sagen, dass ein Premium Kokosöl auch nicht unbedingt mehr als zwanzig Euro kosten muss. Hier darf man gerne hinterfragen, ob der hohe Preis gerechtfertigt ist und wie genau er zustande kommt. Zu solch hohen Preisen muss man kein Kokosöl kaufen, solange es nicht aufgrund von Unwettern in den Herkunftsländern oder anderen Vorfällen Lieferengpässe gibt.
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