Die Garküche lässt grüßen
Zwar nicht ganz wie in der Garküche in Bangkok aber ziemlich nah dran ist das zu Hause in der Küche zubereitete Thai Curry. Obwohl das Thai Curry nach komplizierter und raffinierter Küchenkunst schmeckt, ist er einfach zu kochen. Außerdem ist er lecker und preiswert und die Zunge bekommt Fernweh. Wenn es mal schnell gehen soll, ist Thai Curry das perfekte Gericht und die Currypaste sorgt für einen unkomplizierten klassischen Curry Geschmack. Das einzige was ihr benötigt ist ein gutes Hühnerfilet vom Metzger und eine ordentliche Portion Gemüse wie zum Beispiel Chinakohl oder Brokkoli.
Für das Thai Curry Erdnuss-Kokos-Hühnchen brauchst du:
2 EL Wasser
1 TL Speisestärke
1 Dose Bambussprossen
1 Karotte
2 Hände voll grüner Bohnen oder Zuckerschoten
1 TL gekörnte Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
2 TL gehäufte Erdnussbutter
400 ml Kokosmilch
2 TL Currypaste
400 g Hühnerbrust
2 TL Kokosöl
2 TL Gewürzpaste
1 Tasse Duftreis
2 Tassen Wasser
Prise Salz
Und so bereitest du das Thai Curry Erdnuss-Kokos-Hühnchen zu:
Koche eine Tasse Reis in einem Topf mit Deckel und zwei Tassen kaltem Salzwasser auf. Dann reduzierst du die Hitze, dass es nur noch ein wenig köchelt. Lass den Reis abgedeckt quellen bis das ganze Wasser verkocht ist. Das kann gut 20 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. In eine Pfanne gibst du dann das Kokosöl und brätst die Hühnerbrust scharf von beiden Seiten an. Dann nimmst du das Fleisch aus der Pfanne und fügst nochmals Kokosöl in die gleiche Pfanne hinzu sowie die Currypaste die du kurz darin anschwitzen lässt. Mit der Kokosmilch wird alles aufgegossen.
Nun gibst du die Erdnussbutter, den Knoblauch, die Zuckerschoten und die gekörnte Gemüsebrühe hinzu. Du kannst statt Zuckerschoten auch grüne Bohnen nehmen. Aber die Zuckerschoten haben einen besseren Geschmack. Schäle die Karotte, halbiere sie in der Länge, schneide sie in Scheiben und gebe sie ebenfalls dazu. Zusammen lässt du alles so lange kochen bis die Karotten und Zuckerschoten noch bissfest sind. Anschließend legst du das Fleisch und die Bambussprossen auch in die Pfanne dazu und lässt beides noch ein paar Minuten mitköcheln. Im kalten Wasser rührst du die Speisestärke an und gibst sie zum andicken zur Soße dazu. Ganz am Ende rührst du die Zitronenpaste (Gewürzpaste) unter und schmeckst mit dem Salz das Gericht ab.
Tipp:
Die Currypaste gibt es in drei verschiedenen Varianten. Rot ist scharf, grün ist mittelscharf und gelb am mildesten. Je nachdem auf welchen Schärfegrad du stehst kannst du auswählen. Benutze immer einen sauberen Löffel um die Paste aus dem Glas zu entnehmen und bewahre es geöffnet im Kühlschrank auf. So hält die Currypaste sich auch noch für Monate.
Kommentare