Kokosöl gegen Gastritis

Magenschleimhautentzündung!

In der Magenschleimhaut entsteht eine Entzündung wenn zu viel Magensäure vorhanden oder der Schutzmantel der Magenwand durch den Kontakt der Magensäure beschädigt ist. Dann spricht man von einer Magenschleimhautentzündung, auch Gastritis genannt.

Symptome einer Gastritis:

• Appetitlosigkeit
• Übelkeit
• Sodbrennen
• Magendruck
• Brennende Magenschmerzen

Woran erkenne ich dass die Gastritis chronisch oder akut ist?

Der Unterschied zwischen einer chronischen und einer akuten Gastritis ist die Dauer der Erkrankung. Ist die Gastritis plötzlich aufgetaucht und heilt innerhalb weniger Tage wieder aus, dann ist es eine akute Form. Kommen die Beschwerden einer Gastritis schleichend und bleibt die akute Gastritis zunächst bestehen dann spricht man von einer chronischen Gastritis.

Was alles schädigt die Magenschleimhaut?

• Medikamente
• Alkohol
• Chemikalien

Bei einer akuten Gastritis sollte man versuchen die auslösenden Reize zu vermeiden. Faste für 1-2 Tage und gewöhne dich anschließend wieder langsam an leichte und verdauliche Nahrung. Verzichte in den nächsten Wochen auf Speisen die frittiert, paniert, gebraten, fettig oder aber auch nur schwer verdaulich sind. Das gleiche gilt auch für Alkohol.

Aus einer akuten Gastritis kann sich eine chronische Gastritis entwickeln oder aber sie kommt schleichend ohne dass vorher Symptome aufgetreten sind. Durch zum Beispiel einer Amalgam Zahnfüllung kann eine schleichende Vergiftung auftreten und eine Gastritis entstehen. Um die Gesundheit wieder herzustellen hilft dann nur die vollständige Entfernung und Ausleitung des Quecksilbers.

Was sind die Folgen einer Gastritis?

Die Folgen einer Gastritis können schwere Schleimhautschäden sein, die sich durch Magenblutungen, einem Magengeschwür oder sogar einem Magendurchbruch äußern können. Kommt es zu inneren Blutungen der Magenschleimhaut, dann kann Blut erbrochen werden oder Blut beim Stuhlgang auftreten. Der Patient leidet unter Blutarmut durch den Blutverlust der inneren Blutungen. Wichtig ist es daher die Magenschleimhautentzündung so schnell wie möglich wieder auszuheilen und in einem solchen Fall den Arzt aufzusuchen.

Wodurch entsteht die Gastritis?

• Durch die Einnahme bestimmter Medikamente
• Durch Gallenrückfluss
• Durch Stress
• Durch seelische Konflikte
• Durch eine kranke Darmflora

Natürliche Maßnahmen:

Um die Darmflora wieder aufzubauen ist es wichtig auf die Ernährung zu achten. Bei einer Gastritis bekommt man nicht nur Toastbrot und Schleimsuppe zu essen sondern auch leicht verdauliche und vitalstoffreiche Kost.

Smoothie:

Dieser Smoothie wird ohne säurehaltige Früchte und nur mit wenigen Zutaten hergestellt. Es genügen zwei verschiedene Blattgemüse die zusammen mit einer Banane und Wasser gemixt werden. Auch Avocados sind sehr gut zu einem Smoothie geeignet. Einen kleinen Löffel Kokosöl dazu gemischt dient als leicht verdauliche Fettquelle, welches ohne den Einsatz von Gallensäure resorbiert werden kann.

Gewürze und Heilkräuter:

• Ingwer als Gewürz oder Tee
• Hopfen als Tee
• Frische Bärlauchblätter
• Kümmel
• Frische Korianderblätter
• Wacholderbeeren
• Leinsamen als Tee
• Fenchelsamen

Homöopathie:

• Ipecacuanha bei anhaltender Übelkeit und Erbrechen
• Arsenicum album bei brennenden Schmerzen die sich durch warme Getränke bessern
• Nux-vomica bei zu viel Stress oder Alkohol

Schüssler Salze:

• Magnesium phosphoricum Nr. 7
• Natrium sulphuricum Nr. 10
• Natrium phosphoricum Nr. 9
• Kalium chloratum Nr. 4