Der Wok: Star der asiatischen Küche!
Eine hohe, durchgehend gewölbte Pfanne nennt sich auch Wok. Sie gehört in der süd- und südostasiatischen sowie der chinesischen Küche zu den wichtigsten Kochutensilien. Oft ist er Pfanne, Topf, Fritteuse, Dünster und anderes Kochgeschirr in einem. Aus dem Kantonesischen stammt die Bezeichnung Wok. Zwischen Boden und Wand gibt es beim Wok im Vergleich zu westlichen Pfannen und Töpfen kein Unterschied. Nur dass der Wok als Kugelkappe geformt ist, und traditionell zwei gegenüberliegende Griffe hat wo einer davon oft als Stiel ausgeführt ist. Der Wok wird auf kleinen, oben offenen Kohleherden verwendet.
Heutzutage sind das meistens Elektrokocher oder Gasbrenner. Mit nur wenig Brennstoff entsteht eine starke Hitze besonders im Zentrum des Wokes. Durch das Verschieben des Garguts werden unterschiedliche Temperaturbereiche gewählt. Woks kann man zum dünsten, braten, schmoren, frittieren, blanchieren, kochen, rösten, räuchern und dämpfen verwenden. Ist der Wok gut eingebrannt und gebraucht, wird er nur noch mit heißem Wasser und einem Besen aus Bambusstreifen gereinigt. Eine Bildung von Rost wird verhindert, wenn man ihn nachträglich mit zum Beispiel Erdnussöl einreibt. Viele Speisen brennen im Wok nicht an, da das fürs anbrennen verantwortliche Eiweiß durch die starke Hitze schnell denaturiert. So wirkt es als natürliche Antihaftbeschichtung. Dein Wokgemüse mit Kokosöl erreicht gerade bei den Vegetariern an großer Beliebtheit.
Zutaten:
1 Knoblauchzehe
140 g Tofu
4 Koriander Stängel
2 Ingwerscheiben
20 Kaiserschoten
3 Karotten
2 rote Paprika
8 Champignons
2 TL Kokosöl
1 TL Currypulver (oder Paste)
250 ml Gemüsebrühe
Prise Salz
Prise Pfeffer
Zubereitung:
Zuerst schneidest du die braunen Champignons zusammen mit den Karotten, Paprika und Chilischoten klein. Die Kaiserschoten wächst du einfach nur. Den Knoblauch sowie den Ingwer schneidest du in feine Streifen. Den normalen oder auch gerne geräucherten Tofu schneidest du ebenfalls in Stücke. In dem Wok oder in der Pfanne erhitzt du das Kokosöl und brätst den Ingwer und den Knoblauch darin an. Wenn du Tofu verwendest, dann brätst du diesen jetzt ebenfalls mit. Anschließend fügst du das Gemüse hinzu, lässt es köcheln und füllst das Gericht dann mit Gemüsebrühe auf. Mit dem Currypulver oder alternativ der Currypaste, Salz, Pfeffer und der Kokosmilch schmeckst du das Gericht ab. Ganz am Ende fügst du den klein gehackten, frischen Koriander hinzu und servierst alles auf einem Teller.
Kommentare